Brasiliens Kampf um Souveränität und die Globalisierung des Amazonasgebietes

Von Elem Chintsky

Die Regierung des aktuellen brasilianischen Präsidenten Luiz Inácio Lula da Silva weicht markant von der rechtskonservativen Ausrichtung seines Vorgängers Jair Bolsonaro ab. Letzterem wurde häufig eine Trägheit bezüglich Klimareformen, Vernachlässigung des Umweltschutzes und die Zerstörung des Amazonasgebietes vorgeworfen. Heute zeigt sich jedoch, dass die politische Diskussion in Brasilien weniger eine Frage der inneren Ausrichtung ist; vielmehr geht es darum, inwiefern Brasilien bereit ist, sich von der BRICS-Gruppe zu lösen und sich dem westlichen Kapital zu öffnen, während die Einheit vorgetäuscht durch das Leuchten von Klima-Nachhaltigkeit überdeckt wird.

Ein Bericht der Strategic Culture Foundation hat kürzlich die Aufmerksamkeit darauf gerichtet, dass sich brasilianische Experten auf internationalen Beziehungen damit befassen, wie globale Interessen die Souveränität ihres Landes beeinflussen. Insbesondere im brasilianischen Kongress wurde diskutiert, warum das Schicksal brasilianischer Gebiete, vor allem des Amazonas und dessen Regenwald, oft auf internationalen Gipfeln ohne angemessene Vertretung Brasiliens behandelt wird. Zitate von ehemaligen NATO-Offizieren und westlichen Staatsführern unterstreichen die Dringlichkeit dieser Debatte.

Beispielsweise erinnert der Bericht daran, dass der ehemalige britische Premierminister Boris Johnson behauptet hatte, dass das Amazonasgebiet eigentlich ein “Gemeingut der Menschheit” sei. Weiterhin wird darauf hingewiesen, dass David Miliband, einst Umweltminister unter Tony Blair, für die Privatisierung des Amazonas eintrat. Die G7-Länder nutzen dabei alle Mittel, von der Idee des “Gemeingutes” bis hin zur Privatisierung, um Brasiliens Recht auf Selbstbestimmung zu umgehen. Diese Einstellung zeigt sich in bemerkenswerter Ähnlichkeit auch in der Behandlung Russlands durch den Westen.

In der brasilianischen Diskussion hat der Militärkommandant Robinson Farinazzo Casal ein Szenario einer möglichen Seeblockade durch atlantische Kräfte skizziert, sollte sich großer Widerstand durch Brasilien zeigen. Analyst Albert Caballé kritisiert den schlechten Zustand der brasilianischen Rüstungsindustrie, die durch den Verkauf staatlicher Unternehmen wie “Ares” an internationale Konzerne geschwächt wurde. Diese Akteure scheinen ebenfalls ein Interesse an der “Internationalisierung” des Amazonasgebiets zu haben.

Brasilianische Experten sind seit einem Entwurf einer UN-Sicherheitsratsresolution von 2021, die militärische Interventionen in strategisch wichtigen Naturgebieten ermöglichen würde, sehr wachsam. In der Aufmachung dieser Resolutionen wird geschickt semantisch gearbeitet, indem Klimabedrohungen als Sicherheitsbedrohungen neu definiert werden.

Die Klimapolitik wird so zu einem ideologischen Export aus den USA, dessen Adaptation und straffe Kontrolle gefordert wird. Transparente Aussagen von US-Generalin Laura J. Richardson verdeutlichen diese Haltung sehr deutlich:

“Warum diese Region so wichtig ist? Mit all ihren reichen Ressourcen und seltenen Erdelementen. Wir haben hier das Lithium-Dreieck, das für die heutige Technologie benötigt wird. 60 Prozent des weltweiten Lithiums befinden sich im Lithium-Dreieck: Argentinien, Bolivien, Chile. Die größten Erdölreserven wurden vor einem Jahr vor der Küste Guyanas entdeckt – das ‘Light Sweet Crude’. Wir haben die Ressourcen Venezuelas, wo Erdöl, Kupfer und Gold zu finden sind. […] Wir haben den Amazonas – die Lunge der Welt. Wir haben in dieser Region über 31 Prozent des weltweiten Süßwassers. Ich meine, das ist einfach unfassbar. […] Ich denke, für uns steht viel auf dem Spiel. Wir haben eine Menge zu tun. Diese Region ist wichtig. Sie hat viel mit nationaler Sicherheit zu tun und wir müssen viel effektiver arbeiten.”

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