Am vergangenen Samstag nahm Donald Trump, der republikanische Präsidentschaftskandidat, an einer Bitcoin-Konferenz in Nashville, Tennessee, teil. Dort zielte er darauf ab, Unterstützung aus der Kryptowährungsgemeinde zu gewinnen. In Bezug auf seine politische Agenda für Kryptowährungen positionierte sich Trump mit den Worten:
“Der Grund, warum ich heute hier bin, um die Bitcoin-Community anzusprechen, spiegelt sich in zwei einfachen Worten wider: USA zuerst. Denn wenn wir es nicht tun, werden es China und andere tun.”
Im Einklang mit seinem “Make America Great Again”-Leitsatz betonte er sein Bestreben, die USA in die Zukunft führen zu lassen. Trump äußerte große Begeisterung darüber, als “erster US-Präsident” an einem Bitcoin-Event teilzunehmen. Dabei stellte er eine Parallele zwischen der Kryptowährungsbranche und der Stahlindustrie von vor einem Jahrhundert her. Er unterstrich die Notwendigkeit für die USA, in der Kryptowährungswelt erfolgreich zu sein, um nicht von China übertroffen zu werden.
“Wenn der Bitcoin-Preis in die Höhe schießt, möchte ich, dass die USA in diesem Bereich führend sind.”
In seiner Ansprache kündigte Trump außerdem die Absicht an, eine “strategische nationale Bitcoin-Reserve” zu schaffen. Diese soll aus vom Justizministerium beschlagnahmten Bitcoin-Guthaben bestehen. Er wies darauf hin, dass viele Amerikaner nicht wüssten, dass die US-Regierung einer der größten Bitcoin-Halter sei. Laut dem Republikaner besitzt die US-Regierung fast 210.000 Bitcoins, was etwa ein Prozent der Gesamtmengen dieser Kryptowährung entspricht.
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