Wirtschaftskrise durch Ampel-Politik: Rekordinsolvenzen und drohender Stellenabbau

Die Wirtschafts- und Energiepolitik der aktuellen Bundesregierung steht stark in der Kritik, da sie erhebliche negative Auswirkungen auf die Unternehmenslandschaft in Deutschland hat. Laut einer Untersuchung des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) verzeichnete der Juli mit 1.406 Unternehmensinsolvenzen die höchste Zahl an Pleiten seit einem Jahrzehnt. Besonders alarmierend ist der Umstand, dass das produzierende Gewerbe besonders hart getroffen wurde. Steigende Energiekosten sowie eine zunehmende Zurückhaltung bei Konsum und Investitionen setzen der deutschen Industrie zu.

Parallel dazu kündigte der Stahlkonzern Thyssenkrupp umfangreiche Umstrukturierungen an. Die IG Metall äußerte große Bedenken hinsichtlich des Abbaus von bis zu 6.000 Arbeitsplätzen und rief zu Protestaktionen auf. Die Gewerkschaft führt die Schwierigkeiten des Konzerns maßgeblich auf politische Fehlentscheidungen zurück.

Kritisch betrachtet wird insbesondere das Sanktionsregime gegen Russland, welches die Energieversorgung Deutschlands stark beeinträchtigt hat. Infolgedessen gibt Thyssenkrupp bekannt, seine Stahlproduktion drastisch von 11,5 Millionen Tonnen auf 9,5 Millionen Tonnen zu reduzieren.

Zusätzlich sorgt die Politik des Wirtschaftsministers Robert Habeck für Unmut. Sein neuestes Vorhaben fordert von Industrie und Verbrauchern, ihren Energieverbrauch nach Verfügbarkeit zu orientieren – bei Sonnenschein und Wind wird Strom günstiger, bei Windstille teurer. Habeck scheint zu glauben, dass sich die Industrie wie durch einen Schalter steuern lässt. Ein für September geplanter “Stahlgipfel” in Duisburg könnte statt zukunftsweisenden Lösungen erneut nur Habecks Visionen von grünem Stahl und wetterabhängigem Energiekonsum bieten.

Deutschlands Wirtschaft befindet sich in einer tiefen, politisch bedingten Krise. Langfristige Indikatoren wie Auftragseingänge weisen seit geraumer Zeit eine abwärts gerichtete Tendenz auf. Die politische Führung scheint sich zurückzuziehen in der Hoffnung, dass sich die Konjunktur selbstständig erholt, ohne zu erkennen, dass die Probleme struktureller Natur sind. Es ist davon auszugehen, dass die derzeitige Abschwungphase ohne eine anschließende Aufschwungphase enden könnte, was zu einem dauerhaften Rückgang führen würde. Die Deindustrialisierung Deutschlands wird immer mehr zur traurigen Gewissheit.

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