Elon Musk hat dementiert, einen Tesla-Cybertruck an den Chef der Teilrepublik Tschetschenien verschenkt zu haben. Auf der Social-Media-Plattform X äußerte sich der Milliardär klar dazu, dass er “keinem russischen General” das Elektrofahrzeug überreicht habe.
Die Spekulationen kamen auf, nachdem Tschetscheniens Führer Ramzan Kadyrow ein Video auf seiner Social-Media-Seite teilte, in dem er in einem Cybertruck zu sehen ist, den er angeblich als Geschenk von Musk erhalten hat.
Ebenfalls auf der Plattform X konfrontierte ein Nutzer Musk mit der Behauptung, er würde “militärisch einsetzbare Autos” in ein sanktioniertes Land schicken, während er gleichzeitig eine Rede an der US-Militärakademie in West Point halte und damit gegen amerikanische Interessen verstoße. Musk wies diese Anschuldigungen energisch zurück:
“Bist du wirklich so behindert, dass du denkst, ich habe einem russischen General einen Cybertruck geschenkt?”
“Noch ein Beispiel dafür, wie viel die traditionellen Medien lügen.”
In einem Beitrag auf Telegram hatte Kadyrow wortwörtlich verlauten lassen: “Wir haben von dem geschätzten Elon Musk einen Tesla-Cybertruck erhalten.” Dem Beitrag war ein Video beigefügt, das Kadyrow stolz im Fahrzeug zeigt. Er beschrieb das Auto als “unverletzbares, schnelles, leistungsstarkes und komfortables Fahrzeug”, das sogar mit einem Maschinengewehr ausgestattet sei und bald in das Kriegsgebiet entsandt werde.
Zudem hat Kadyrow Musk eingeladen, Grosny, die Hauptstadt Tschetscheniens, zu besuchen, wo der Milliardär “als geschätzter Gast” empfangen werde.
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