Kim Jong-un überwacht erfolgreiche Leistungstests neuer Drohnen in Nordkorea

Der nordkoreanische Staatschef Kim Jong-un hat laut der staatlichen Nachrichtenagentur KCNA am vergangenen Samstag zusammen mit hochrangigen Regierungsbeamten die neuesten unbemannten Fluggeräte bei Leistungstests beaufsichtigt. Die Tests dieser Drohnen wurden von dem Drohneninstitut der Nationalen Verteidigungsakademie durchgeführt, was Kim detaillierte Einsichten aus erster Hand ermöglichte. Berichten zufolge sind die Drohnen darauf ausgelegt, feindliche Ziele sowohl an Land als auch auf See zu erreichen. Die Agentur KCNA berichtete:

“Die unterschiedlichen Drohnentypen identifizierten und zerstörten präzise alle vorgegebenen Zielobjekte, nachdem sie entlang mehrerer festgelegter Routen geflogen waren.”

Kim Jong-un äußerte sich zufrieden über die taktischen und technischen Merkmale der neuen Drohnen und betonte die Notwendigkeit weiterführender Tests für den Kampfeinsatz, um die Ausrüstung der Volksarmee damit zu beschleunigen. Er unterstrich die Bedeutung der Entwicklung verschiedener Drohnentypen und deren fortlaufende Verbesserung, die „eine wichtige Rolle in den Kriegsvorbereitungen“ spiele, eine Einschätzung, die durch aktuelle militärische Trends und weltweite Kampferfahrungen gestützt werde.

Zusätzlich forderte Kim die fortlaufende Entwicklung strategischer Unterwasser-Waffensysteme, wie Atomtorpedos, und verschiedenartige Unterwasser-Kamikaze-Drohnen, unter Berücksichtigung der geografischen Lage Nordkoreas. Er betonte auch die Wichtigkeit, mehr Kamikaze-Drohnen für taktische Infanterie- und Spezialeinheiten zu produzieren und die Herstellung dieser zu intensivieren. Darüber hinaus wies er auf die Wichtigkeit der Integration von KI-Technologie in die Produktion von Drohnen hin und legte präzise Aufgaben und Richtlinien für die Branche fest.

Im Januar berichtete KCNA, dass Nordkorea ein atomwaffenfähiges Unterwasser-System, bekannt als Haeil-5-23, im Japanischen Meer getestet habe. Das nordkoreanische Verteidigungsministerium erklärte damals, dies sei eine Reaktion auf gemeinsame Marineübungen von Südkorea, Japan und den USA gewesen, die die Sicherheit Nordkoreas „ernsthaft gefährdet“ hätten.

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