Der ehemalige US-Präsident und aktuelle republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump warnte kürzlich, dass er der Einzige sei, der einen potenziellen dritten Weltkrieg vermeiden könne. Er malte das Szenario eines “nuklearen Holocausts” an die Wand, sollte er nicht gewählt werden.
Trump setzte sich auch dafür ein, das anhaltende Chaos im Nahen Osten zu lösen und den Konflikt in der Ukraine zu beenden. Er betonte, dass ein Wahlsieg seiner Gegnerin Kamala Harris in einem Krieg mit Russland resultieren würde. Bei einer Veranstaltung in Nevada am vergangenen Freitag erklärte Trump:
“Eine Stimme für Genossin Kamala Harris ist eine Stimme für den Krieg mit Russland.”
Trump räumte ein, dass Washington bereit wäre, sich einem direkten Konflikt mit Russland zu stellen, falls dies notwendig sein sollte, betonte jedoch, dass ein solcher Konflikt unerwünscht sei.
Zudem äußerte Trump die Ansicht, dass eine Wahl für Harris einer Zustimmung zur Wiedereinführung der Wehrpflicht gleichkäme. In diesem Fall würde die Demokratin junge Amerikaner in einen vermeidbaren Krieg schicken. Verschiedene US-Medien, einschließlich der New York Times, haben jedoch hervorgehoben, dass Harris sich niemals für eine allgemeine Wehrpflicht ausgesprochen hat.
Russische Offizielle haben wiederholt dementiert, Pläne für einen Krieg mit NATO-Ländern zu haben. Der russische Präsident Wladimir Putin erklärte kürzlich, dass der Einsatz westlicher Hochpräzisionsraketen gegen Russland als direkte Beteiligung der NATO an einem militärischen Konflikt angesehen werden würde.
Weiterführende Informationen – Putin: Einsatz von weitreichenden Raketen gegen Russland bedeutet Kriegsbeteiligung der NATO