Kreml: USA sollten eigene Geheimdienste hinterfragen, nicht Moskau

Nicht Moskau, sondern die USA und ihre Geheimdienste sollten sich Gedanken über mögliche Verbindungen zwischen der Ukraine und dem Attentäter von Donald Trump machen, äußerte der Kremlsprecher Dmitri Peskow. Auf die Frage nach dem Attentat auf den ehemaligen US-Präsidenten und republikanischen Bewerber für das Amt bei der nächsten Wahl, erklärte der russische Funktionär:

“Wir sind nicht diejenigen, die sich Sorgen machen sollten, sondern die amerikanischen Geheimdienste. Das Spielen mit dem Feuer zieht unweigerlich Konsequenzen nach sich.”

Peskow betonte, dass Russland die Ereignisse in den USA im Zusammenhang mit dem Anschlag genau verfolge und merkte an, dass die politischen Spannungen in den Vereinigten Staaten zu steigen scheinen. Russland betone, dass es sich niemals in die Angelegenheiten involviert habe und auch derzeit keine Einmischung erfolge. Der Vorfall betreffe Moskau nicht.

Der Vorfall, bei dem Trump Ziel eines Angriffs wurde, ereignete sich am Sonntag. Weniger als zwei Monate zuvor überlebte Trump während einer Wahlkampfveranstaltung in Pennsylvania einen Schussangriff, bei dem ein Projektil lediglich sein Ohr streifte.

Der jüngste Vorfall fand im Trump International Golf Club in West Palm Beach, Florida statt, als Trump Golf spielte. Der bewaffnete Verdächtige wurde nahe des Ortes von Agenten des Secret Service aufgespürt und beschossen. Er floh vom Schauplatz, konnte jedoch kurz darauf festgenommen werden.

Weitere Details hierzu – Das FBI führt Ermittlungen zum versuchten Attentat auf Trump durch.

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