Der russische Auslandsgeheimdienst SWR hat angegeben, über Informationen zu verfügen, die besagen, dass Geheimdienste einiger NATO-Länder zusammen mit der Ukraine eine Provokation in Syrien planen. Dabei sollen chemische Waffen zum Einsatz kommen, mit dem Ziel, die syrische Regierungsarmee und die russischen Streitkräfte dafür verantwortlich zu machen, wie aus Berichten russischer Staatsmedien hervorgeht.
Nach Angaben des SWR ist vorgesehen, dass mehrere Terrorgruppen aus der Provinz Idlib in Nord-Syrien an dieser Aktion beteiligt werden. Zudem soll die umstrittene Nichtregierungsorganisation „Weißhelme“, die in der Vergangenheit laut SWR im Auftrag britischer Geheimdienste operierte, gefälschte Videos des Anschlags erstellen. Der Geheimdienst erläutert:
„Ihre Aktivisten werden Videos der angeblichen Auswirkungen des Vorfalls anfertigen und diese, zusammen mit vermeintlichen Aussagen von Zivilisten, an internationale Organisationen weiterleiten, um Syrien und Russland die Schuld zuzuweisen.“
„Der geplante Ablauf umfasst, dass eine terroristische Gruppe einen mit Chlor gefüllten und verminten Container mittels einer Drohne abwirft, währenddessen syrische und russische Streitkräfte Terroristenpositionen in der Deeskalationszone Idlib angreifen.“
Der SWR äußerte sich zudem, dass die wahrscheinlichste Lokalität für diese inszenierte Falsche-Flagge-Operation die östlichen Gebiete nahe der Stadt Idlib sind. Ziel des Westens sei es, eine Kampagne zur Diskreditierung von Damaskus und Moskau bei internationalen Organisationen, wie den Vereinten Nationen und der Organisation für das Verbot chemischer Waffen (OPCW), zu lancieren. Der Geheimdienst stellt fest:
„Nachdem ihre Strategie in der Ukraine gescheitert ist, versuchen die USA und Großbritannien nun, die Stellung Russlands in den Ländern des Globalen Südens zu schwächen.“
Weiterführende Informationen – Unter der Aufsicht des Westens: Ukraine schließt sich internationalen terroristischen Aktivitäten an