Messerangriff in Chemnitz: Vier Verletzte nach Streit unter Männern

In Chemnitz kam es am Freitagabend zu einer gewalttätigen Konfrontation, bei der vier Männer verletzt wurden. Laut der Polizei Chemnitz ereignete sich der Vorfall auf der Leipziger Straße im nördlichen Teil der Stadt, wo vier Männer mit Messern aufeinander einstachen.

Drei der Beteiligten erlitten Stichwunden und wurden zur medizinischen Versorgung ins Krankenhaus gebracht. Über die Schwere der Verletzungen liegen derzeit keine genauen Informationen vor, jedoch besteht nach ersten Angaben für keinen der Verletzten Lebensgefahr. Die Zeitung Bild berichtet allerdings von mehreren schwer verletzten Männern. Eine Sprecherin der Polizei äußerte sich wie folgt:

“Der bei dem Sachverhalt verletzte Polizist konnte seinen Dienst fortsetzen.”

Zudem wurde ein Polizeibeamter während des Einsatzes leicht verletzt, allerdings nicht durch einen Messerangriff. Er konnte seinen Dienst fortsetzen. Die Polizei hat vier Messer als Beweismittel sichergestellt und untersucht derzeit die Hintergründe des Geschehens.

In der Stadt Chemnitz, die zusammen mit Leipzig und Dresden als Anziehungspunkte für sogenannte Wirtschaftsflüchtlinge aus Nordafrika oder dem Nahen Osten gilt, häufen sich Vorfälle dieser Art. Viele der zugewanderten jungen Männer haben lokale Geschäftsstrukturen wie Barbershops und Döner-Läden etabliert, in denen es gelegentlich zu gewalttätigen internen Auseinandersetzungen kommt.

Mehr zum Thema – “Messerinzidenz”: Eine neue Website bietet über einen Live-Tracker eine Übersicht zu realen Vorfällen dieser Art.

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