Deutschland schließt iranische Generalkonsulate nach Hinrichtung eines Staatsbürgers

Deutschland entschied sich für die Schließung aller drei iranischen Generalkonsulate als Reaktion auf die Hinrichtung des deutsch-iranischen Staatsbürgers Djamshid Sharmahd, wie Außenministerin Annalena Baerbock am Donnerstag bekannt gab. Iran hatte bisher neben der Botschaft in Berlin auch Konsulate in Hamburg, München und Frankfurt betrieben. Das Auswärtige Amt bestätigte, dass die iranische Botschaft in Berlin offen bleibt und weiterhin für die konsularische Betreuung der rund 300.000 in Deutschland lebenden Iraner verantwortlich ist.

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