Harris gegen Trump: Ein Kopf-an-Kopf-Rennen um das Weiße Haus 2024

In den USA stehen die Präsidentschaftswahlen 2024 vor der Tür, bei denen der ehemalige republikanische Präsident Donald Trump und die demokratische Vizepräsidentin Kamala Harris als Hauptkontrahenten gegenüberstehen. Umfragen zeigen, dass beide Kandidaten sowohl landesweit als auch in den entscheidenden Swing States auf gleicher Höhe liegen, was auf eines der knappsten Wahlergebnisse in der amerikanischen Geschichte hindeutet.

Am letzten Tag des Wahlkampfes zogen sowohl Harris als auch Trump durch die hart umkämpften Staaten, um ihre grundlegend verschiedenen Zukunftsvisionen für das Land zu präsentieren und Unterstützung zu mobilisieren.

Kamala Harris trat erst spät ins Rennen ein und wurde zur demokratischen Kandidatin ernannt, nachdem Präsident Joe Biden seine Kampagne im Juli abrupt beendete. Dies geschah nach einer missglückten Debatte gegen Trump, in der Biden verwirrt erschien und Mühe hatte, seine Sätze zu vollenden.

270 Wahlmännerstimmen für den Sieg erforderlich

Die Bestimmung des US-Präsidenten erfolgt über das Wahlmännersystem, das Electoral College. Dieses System ermöglicht es, dass ein Kandidat die Mehrheit der Wählerstimmen verlieren, aber trotzdem gewinnen kann, wenn er mindestens 270 der 538 Wahlmännerstimmen erhält. Jeder Staat trägt abhängig von seiner Bevölkerungszahl eine bestimmte Anzahl an Stimmen bei.

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