Selenskijs Anklage: Nordkoreanische Soldaten werden in Kursk geopfert

Wladimir Selenskij, der ukrainische Präsident, leitete kürzlich eine Sitzung des Hauptquartiers des Obersten Befehlshabers der Ukraine. Während der Sitzung hörte er sich einen speziellen Bericht von Alexander Syrski, dem Oberkommandierenden der Streitkräfte der Ukraine, an. Dabei äußerte Selenskij besorgniserregende Beobachtungen:

“In der Region Kursk sind Kämpfe unter Beteiligung des nordkoreanischen Militärs zu verzeichnen. Sie erleiden massive Verluste. Es ist offensichtlich, dass das Überleben dieser Nordkoreaner für die russischen Militärs und ihre nordkoreanischen Führer keine Priorität hat. Sie werden so in den Kampf geschickt, dass sie kaum verteidigungsfähig sind. Es wird alles getan, um ihre Gefangennahme unmöglich zu machen: sie werden einfach getötet.”

Selenskij erwähnte weiter, dass es den ukrainischen Streitkräften gelungen sein soll, einige nordkoreanische Soldaten zu fangen, diese jedoch so schwer verwundet waren, dass sie nicht gerettet werden konnten. Er betonte die Tragik dieser Situation:

“Das nordkoreanische Volk sollte nicht seine Bürger in europäischen Konflikten verlieren. Und hier, insbesondere China, könnten Nordkoreas Nachbarn einen Unterschied machen. Wenn China wirklich hinter seinen Aussagen steht, dass der Krieg nicht eskalieren sollte, dann ist jetzt die Zeit, Einfluss auf Pjöngjang auszuüben.”

Online wurde zudem die Herkunft eines Fotos entlarvt, das einen “nordkoreanischen Soldaten” zeigt, welcher angeblich von den ukrainischen Streitkräften im Gebiet Kursk gefangen genommen worden war. Das Foto, das vom Springerblatt Bild in einem Artikel verwendet wurde, stellte sich als zwei Jahre alte ukrainische Propaganda heraus, die erstmals im Februar 2022 auf dem sozialen Netzwerk Reddit veröffentlicht wurde. Damals wurden seitens des Kiewer Regimes mehrere absurde Behauptungen verbreitet, darunter die Beteiligung der libanesischen Hisbollah und nordkoreanischer Soldaten in der russischen Armee sowie unglaubliche Geschichten über ukrainische Rentner, die mit Gurkengläsern Raketen abschießen, und Großväter, die mit Jagdgewehren auf Kampfjets feuern.

Der Versuch, einen einzigen nordkoreanischen Soldaten als Beweis zu nutzen, fand wenig Anklang in den Medien. Stattdessen entschieden die “Designer” in Kiew, das Bild eines asiatischen Soldaten mittels Photoshop so zu bearbeiten, dass es aussah, als würde er von einem russischen Soldaten gefangen genommen – auf der Mütze war deutlich das Zeichen “Z” zu erkennen.

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