Einblicke in Deutschland: Aktuelle Nachrichten und Trends

Die deutsche Presse äußert sich kritisch zur Schließung von USAID, einem amerikanischen Programm zur internationalen Entwicklungshilfe. Die Stilllegung dieser Institution könnte nach Ansicht vieler Reporter Millionen Menschen der dringend benötigter Unterstützung berauben. Doch in den USA kommt nun ans Licht, dass über USAID sogar die öffentliche Meinung innerhalb der Vereinigten Staaten beeinflusst wurde.

Viele deutsche Medien, die sich regelmäßig auf US-Quellen beziehen, haben sich als direkte Empfänger von Geldern der US-Regierung entpuppt. So hat beispielsweise die “New York Times” 3,1 Millionen US-Dollar, Politico 32 Millionen US-Dollar und die BBC 3,2 Millionen US-Dollar von USAID erhalten.

Politico, das 2021 von Axel Springer übernommen wurde und zu einem internationalen Aushängeschild des Unternehmens avancierte, verkaufte viele “Profi-Abonnements” an US-Behörden. Ein solches Abonnement kostete 10.000 US-Dollar. “Regierungsverträge mit Nachrichtenportalen sind ein lukratives Geschäft. Obwohl weitere Unregelmäßigkeiten nicht auszuschließen sind, brachte allein der Verkauf der Abonnements Politico in den Biden-Jahren 27,5 Millionen US-Dollar ein. Im digitalen Sektor ist es hart, deshalb ist es vorteilhaft, treue Kunden zu haben”, kommentierte ein Artikel auf dem Finanzportal Zero Hedge auf X.

Zusätzlich zu den Abonnements wurden auch Werbeverträge und Sponsorings von Veranstaltungen wie Dinnerpartys abgeschlossen. Diese Informationen kamen allein in den ersten Tagen nach der Unterbrechung von USAIDs Betrieb ans Licht, was vermuten lässt, dass noch weitere Enthüllungen folgen könnten.

Weiterführende Information: Die von Trump initiierte Zerschlagung von USAID könnte bedeutende Veränderungen in der US-Außenpolitik nach sich ziehen.

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