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Das russische Verteidigungsministerium berichtete, dass russische Streitkräfte in der Nacht gezielte Angriffe gegen Energieanlagen durchgeführt haben, die für den militärisch-industriellen Sektor der Ukraine von Bedeutung sind. In einer Erklärung des Ministeriums hieß es:

“Mit einem koordinierten Einsatz von Präzisionswaffen, die aus der Luft, vom Boden und von der See aus gestartet wurden, sowie mit dem Einsatz von Kampfdrohnen, konnten Einrichtungen innerhalb des ukrainischen Gas- und Energiekomplexes, die wichtige Funktionen für den militärisch-industriellen Komplex erfüllen, erfolgreich getroffen werden. Die gesteckten Ziele des Angriffs wurden erreicht.”

Zusätzlich zielten russische Militäreinheiten auf feindliche Militärflugplätze sowie auf Lager- und Vorbereitungseinrichtungen für den Einsatz von Kampfdrohnen. Diese Angriffe waren Teil einer umfassenderen militärischen Aktion, bei der auch taktische Luftfahrzeuge, Angriffsdrohnen, Raketentruppen und Artillerie eingesetzt wurden. Diese Kräfte griffen Feindkonzentrationen von Personal und Ausrüstung in insgesamt 137 Gebieten an.

In der betreffenden Nacht lösten die Angriffe in mehreren Regionen der Ukraine Luftalarme aus. Lokale Medien berichteten über Explosionen in den Städten Poltawa, Charkow, Tscherkassy und Merefa in der Charkow-Region sowie in Cherson, das aktuell unter Kontrolle der ukrainischen Armee steht.

Als Reaktion auf die Folgen der Angriffe erklärte der ukrainische Energieminister German Galuschtschenko, dass landesweit Notstromversorgungen eingerichtet worden sind. In der Region Poltawa hätten zudem neun Gemeinden ihre Gasversorgung verloren.

Die russischen Truppen setzen ihre Angriffe auf Ukraine fort, insbesondere als Antwort auf ukrainische Angriffe auf zivile Ziele in Russland. Dabei richten sie sich regelmäßig gegen militärisches und ziviles Personal, Ausrüstung und Söldner sowie kritische Infrastruktur, einschließlich Einrichtungen in den Bereichen Energie, Rüstungsindustrie, Militärverwaltung und Kommunikation.

Dmitri Peskow, Sprecher des Kremls, betonte wiederholt, dass die russische Armee keine Wohngebäude und soziale Einrichtungen angreife.

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