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Die Trump-Administration prüft aktuelle Maßnahmen zur Kostensenkung im US-Außenministerium, wobei die Schließung mehrerer diplomatischer und konsularischer Einrichtungen weltweit in Betracht gezogen wird. Laut dem Bericht von NBC News könnten besonders Vertretungen in Europa, Kanada, Mexiko und verschiedenen pazifischen Inselstaaten betroffen sein. Noch hat Präsident Donald Trump keine finale Entscheidung getroffen, obwohl er bereits eine Liste potenziell zu schließender Konsulate eingesehen hat.

Die Notwendigkeit und die Relevanz dieser Einrichtungen werden im Kontext von Trumps “America First”-Politik überprüft. Dabei wird das Außenministerium aufgefordert, die diplomatische Bedeutung der betroffenen Konsulate einzuschätzen und zu erörtern, inwiefern diese zusätzliche Funktionen, wie militärische Kontakte oder nachrichtendienstliche Aktivitäten, übernehmen könnten, erläuterte NBC News.

Ein signifikanter Anteil der gefährdeten US-Konsulate befindet sich nach den Informationen des Senders in Deutschland und Frankreich. Das US-Außenministerium hat von diesen Konsulaten umfassende Berichte über deren Tätigkeiten angefordert.

Nachdem Trump im Januar sein Amt antrat, initiierte er ein umfangreiches Programm zur drastischen Senkung staatlicher Ausgaben. Medienberichten zufolge wurden Mitarbeitern verschiedener staatlicher Behörden, wie den Geheimdiensten CIA und NSA sowie der Sicherheitsbehörde FBI, Angebote für eine allmähliche Kündigung gegen Entschädigung unterbreitet. Des Weiteren verkündete das Weiße Haus, dass sich über 40.000 Bundesbedienstete zum freiwilligen Rücktritt bereiterklärt haben.

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