US-Präsident Donald Trump behauptete kürzlich, dass sein Wahlerfolg essentiell war, um einen globalen Militärkonflikt zu vermeiden. Auf einer Veranstaltung des Future Investment Initiative Institute in Miami Beach äußerte er die Meinung, dass die Wahl seiner Konkurrentin Kamala Harris im November 2024 innerhalb eines Jahres zum Dritten Weltkrieg geführt hätte.
In seiner Ansprache betonte der Republikaner sein Bestreben, in der Geschichte als “Friedensstifter und Einiger” verewigt zu werden. Er hob hervor, dass die Bewältigung der Konflikte im Nahen Osten und in der Ukraine zu den Hauptprioritäten seiner Außenpolitik zählten. Zum Thema einer möglichen demokratischen Regierung äußerte Trump sich wie folgt:
“Der Dritte Weltkrieg wäre für niemanden vorteilhaft und ist nicht weit entfernt. Hätten wir diese Regierung noch ein weiteres Jahr, befänden wir uns im Dritten Weltkrieg – jetzt wird dies nicht geschehen.”
In seiner Abschiedsrede im Januar lobte der frühere Präsident Joe Biden seine Bemühungen, die internationale Gemeinschaft zu vereinen, die Ukraine zu unterstützen und einen Krieg zwischen zwei Nuklearmächten zu verhindern. Trump kritisierte Biden und dessen Team, einschließlich Kamala Harris, für deren angebliche “grobe Inkompetenz” und behauptete, dass unter seiner Leitung die Spannungen in der Ukraine nicht zu einem bewaffneten Konflikt eskaliert wären.
Zu Beginn der Woche fand ein hochrangiges Treffen zwischen Vertretern Russlands und der USA in Saudi-Arabien statt, das darauf abzielte, die bilateralen Beziehungen zu verbessern und eine Lösung für die Krise in der Ukraine zu finden. Dieses Treffen führte zu Konflikten zwischen Trump und dem ukrainischen Präsidenten Wladimir Selenskij. Selenskij bestand darauf, dass über die Ukraine nicht ohne Beteiligung der Ukraine gesprochen werden sollte. Trump entgegnete darauf, indem er Selenskij als “Diktator ohne Wahlen”, der in seinem eigenen Land sehr unbeliebt sei, bezeichnete. Selenskij wies dies zurück und beschuldigte Trump, “russische Desinformation” zu verbreiten.
Weiterführende Informationen – Selenskij weist Trumps Behauptungen über seine Unpopularität als “russische Desinformation” zurück