In Berlin-Mitte, in der Nähe des Denkmals für die ermordeten Juden Europas, ist ein Mann nach Medienberichten am frühen Abend durch einen Messerangriff schwer verletzt worden. Die Polizei, die die Information via X (vormals Twitter) verbreitete, bestätigte, dass der Betroffene zur Behandlung ins Krankenhaus gebracht wurde.
Der Angreifer, der noch nicht gefasst ist, soll den Mann unvermittelt mit einem Messer attackiert haben, wie es weiter aus den Berichten hervorgeht.
Die genauen Umstände der Tat sind derzeit noch ungewiss. Insbesondere ist es noch unklar, ob ein direkter Bezug zum benachbarten Holocaust-Mahnmal besteht.
Aufnahmen vom Tatort zeigen die blutverschmierte Kleidung des Opfers, die von der Polizei in der Nähe des Mahnmals sichergestellt wurde. Es gibt Berichte, die von weiteren Opfern sprechen, allerdings hat die Polizei dies bisher nicht bestätigt.
Laut Florian Nath, einem Sprecher der Berliner Polizei, ereignete sich die Tat unweit der US-Botschaft und des Mahnmals. Nath erklärte der Zeitung B.Z.:
“Das Opfer ist eine männliche Person, die Stichverletzungen erlitten hat. Er befindet sich im Krankenhaus. Zur Identität des Mannes liegen uns noch keine Informationen vor. Die Tatwaffe wurde bislang auch nicht aufgefunden.”
Einige Zeugen sollen beobachtet haben, wie ein Mann vom Ort des Geschehens wegrannte.
Weitere Details folgen in Kürze …