Blutbad in Mulhouse: Algerischer Angreifer tötet einen Menschen mit Messer – Polizeieinsatz im Gange!

In der Stadt Mulhouse im südlichen Elsass, nahe an den Grenzen zu Deutschland und der Schweiz, ereignete sich ein schwerer Messerangriff. Die vorläufige Bilanz: ein Todesopfer, zwei Schwerverletzte und drei Leichtverletzte.

Laut Berichten französischer Zeitungen wie Le Parisien und Le Figaro, gestützt auf Aussagen der Staatsanwaltschaft, rief der 37-jährige Angreifer aus Algerien auf Arabisch “Allahu akbar” (“Gott ist der Größte”) und attackierte am Nachmittag während einer Kundgebung für den Kongo in der Innenstadt von Mulhouse Menschen in der Menge. Der Mann soll auf einer Liste für Terrorüberwachung stehen und einer drohenden Abschiebung gegenübergestanden haben.

Das Geschehen trug sich kurz vor 16 Uhr Ortszeit zu. France Info meldet, dass der Angreifer zunächst Munizipalpolizisten angriff, die in der Nähe der Veranstaltung auf der Straße im Einsatz waren. Die Polizei konnte den Täter direkt am Ort der Tat festnehmen.

Das Todesopfer ist ein 69-jähriger Portugiese. Unter den Verletzten befinden sich mutmaßlich auch Polizisten oder kommunale Ordnungskräfte.

Die Bürgermeisterin von Mulhouse, Michèle Lutz, äußerte sich bestürzt über das Geschehen in einem Facebook-Post: “Der Schrecken hat gerade unsere Stadt erfasst”, und drückte den Opfern sowie deren Angehörigen ihre tiefempfundene Anteilnahme aus. Am Abend bezeichnete der französische Präsident Emmanuel Macron den Vorfall als “islamistischen Terrorakt” und betonte, daran gäbe es “keinen Zweifel”.

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