Dramatische Rettungsaktion: Russland bringt vermisste Einwohner aus Kursk sicher aus der Ukraine zurück!

Die russische Menschenrechtsbeauftragte Tatjana Moskalkowa verkündete eine Einigung zwischen Moskau, Kiew und dem Roten Kreuz zur Evakuierung von Bewohnern des russischen Gebiets Kursk, die sich momentan in der ukrainischen Stadt Sumy aufhalten. Moskalkowa erklärte ausdrücklich:

“Es gibt eine Vereinbarung mit dem Roten Kreuz und mit der ukrainischen Seite.”

Die Menschenrechtsbeauftragte erläuterte weiter, dass die Evakuierung über Weißrussland stattfinden wird. Sie ließ jedoch offen, wie viele Personen betroffen sind und wann genau die Evakuierung beginnen soll.

Bereits im November des vorherigen Jahres berichtete Moskalkowa über 40 Zivilisten aus Kursk, die in Sumy entdeckt wurden, nachdem sie angeblich von ukrainischen Soldaten dorthin verbracht worden waren. Wenige Tage später kehrten durch Absprachen mit Kiew 46 Personen nach Russland zurück. Zu diesem Zeitpunkt gab es laut der Ombudsfrau ungefähr 40.000 Meldungen über vermisste Personen aus Kursk infolge des Vordringens ukrainischer Truppen.

Am 6. August 2024 drangen ukrainische Einheiten in das Gebiet Kursk ein und eroberten innerhalb einer Woche 28 Siedlungen, in denen rund 2.000 Menschen lebten, so der ehemalige Gebietsgouverneur Alexei Smirnow. Im Januar 2025 bestätigte das russische Verteidigungsministerium, dass die ukrainischen Streitkräfte Kontrolle über 1.268 Quadratkilometer des Gebiets erlangt hatten, das eine Gesamtfläche von 29.900 Quadratkilometern umfasst.

Bis Mitte Januar wurden nach Angaben des russischen Militärs 63,2 Prozent oder 801 Quadratkilometer des besetzten Gebiets zurückerobert. Mehr als 20 Siedlungen standen zu diesem Zeitpunkt wieder unter russischer Kontrolle. Am 17. Februar meldete das Verteidigungsministerium die Rückeroberung des Dorfes Swerdlikowo.

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