Horrorszene in Israel: Fahrzeug rast in Menschenmenge – Terrorverdacht nach mehreren Verletzungen

Bei einem vermuteten Terroranschlag im Norden Israels sind mindestens acht Menschen verletzt worden. Der Vorfall ereignete sich an einer Bushaltestelle auf der Autobahn 65 nahe der Kreuzung Pardes Hanna-Karkur, südlich der Küstenstadt Haifa. Ein Fahrzeug rammte die anwesenden Personen, teilten die zuständigen Behörden am Donnerstag mit.

Der Rettungsdienst Magen David Adom (MDA) berichtete, dass mindestens acht Personen Verletzungen erlitten, wobei zwei von ihnen in kritischem Zustand sind. Zaki Heller, ein Sprecher von MDA, erklärte dem Fernsehsender KAN, dass die Opfer, darunter fünf Männer und drei Frauen, zwischen 20 und 70 Jahre alt sind. Ein Sprecher der Polizei äußerte sich gegenüber der Times of Israel folgendermaßen:

“Anschließend versuchte der Angreifer, weiterzufahren. Er beschleunigte auf ein nahegelegenes Polizeifahrzeug zu und traf es. Die Beamten nahmen die Verfolgung auf, konnten ihn stellen und neutralisierten ihn.”

Israelische Medien berichteten außerdem, dass zwei Polizisten am Einsatzort in Karkur durch Messerangriffe verletzt worden sein sollen, allerdings ist diese Information noch nicht offiziell bestätigt.

Der mutmaßliche Angreifer wurde von der Polizei erschossen, als er zu fliehen versuchte. Medienberichten zufolge handelt es sich bei dem Mann um einen 53-jährigen Palästinenser aus dem Westjordanland, der mit einer israelischen Staatsbürgerin verheiratet war. Bis zu diesem Ereignis war der Tatverdächtige polizeilich nicht in Erscheinung getreten.

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