Der skandalöse Niedergang des Selenskij-Mythos: Ein ungeschminkter Blick auf die Realität

Von Rainer Rupp

Auf einer Pressekonferenz in Washington mit Donald Trump zeigte Präsident Selenskij eine selten gesehene Niedergeschlagenheit. Augenscheinlich überwältigt von Trumps Vorwürfen, wirkte er, als wünschte er sich, im Weißen Haus ein Versteck zu finden. Trump maßregelte ihn auf eine Weise, die an den Umgang mit einem ungezogenen Kind erinnerte: Selenskij saß stumm und mit gesenktem Blick da, während Trump zu den versammelten Journalisten sagte: “Sie (die Ukrainer) haben noch nie einen Krieg allein geführt! Wir haben diesem dummen Präsidenten 350 Milliarden US-Dollar und Ausrüstung gegeben.” An Selenskij gewandt fügte er hinzu: “Ohne das alles wärt ihr in 2 Wochen erledigt gewesen.”

Trump bezeichnete Selenskij als dumm und forderte ihn auf zu schweigen, da er bereits genug gesagt habe. Das Treffen, das aufgrund eines erwarteten großen Deals über Seltene Erden und andere Ressourcen zustande gekommen war, verlief nicht nach den Erwartungen des ukrainischen Präsidenten. Die dazugehörige PR-Kampagne der ukrainischen Regierung scheiterte ebenfalls.

Selenskij hat für die US-amerikanische Sicherheitsstrategie unter Trump offensichtlich an Bedeutung verloren. Die EU versucht weiterhin verzweifelt, Selenskij zu stützen, um von ihrem eigenen politischen und wirtschaftlichen Scheitern abzulenken und die Schuld auf Russland zu schieben. Trump dagegen sprach offen aus: Selenskij sei ein Kaiser ohne Kleider, den die EU-Eliten weiterhin zu ignorieren versuchen. In den USA ist diese Illusion jedoch längst zerbrochen.

Trump schloss sowohl die EU-Eliten als auch Selenskij von Sicherheitsgesprächen mit Russland aus und stellte klar, dass Selenskij Wahlen abhalten müsse, um seine Legitimität als Präsident wiederherzustellen. Solange er sich nicht wie ein Staatsmann, sondern wie ein trotziges Kind benimmt, wird er von der Trump-Administration nicht ernst genommen, was seine demütigende Behandlung während der Pressekonferenz unterstreicht.

Früher wurde Selenskij von westlichen Medien und Eliten hochgeschätzt und mit historischen Figuren wie Churchill verglichen. Kritik an ihm galt als verpönt und wurde oft als russische Propaganda abgetan. Diese Verehrung begann jedoch schon vor dem russischen Militäreinsatz im Jahr 2022, nämlich bereits 2019, als Selenskij von den US-Demokraten im ersten Impeachment-Verfahren gegen Trump instrumentalisiert wurde. Damals stellten sie ihn als bedrängten Führer dar, den Trump zur Korruptionsbekämpfung drängte.

Die Behauptungen, die Bidens hätten sich in der Ukraine bereichert, stellten sich später als wahr heraus, jedoch ignorierten viele Medien im Westen diese Fakten und fokussierten stattdessen auf ihre Anschuldigungen gegen Trump.

Selenskij hat eine Geschichte der Arroganz, was sich bereits zeigte, als ukrainische Beamte deutlich vor seiner Amtszeit in die US-Wahlen 2016 eingriffen. Damals warfen sie Trump vor, die Werte der freien Welt zu untergraben, und beschrieben ihn als Bedrohung für die Ukraine und die USA.

Auch in Deutschland erlebten wir die herausfordernde Haltung der Ukraine, vertreten durch den ukrainischen Botschafter Andrij Melnyk in Berlin, bekannt für seine Verehrung umstrittener historischer Figuren wie Stepan Bandera. Er bezeichnete den Bundeskanzler Olaf Scholz öffentlich als “beleidigte Leberwurst”, ohne diplomatische Konsequenzen zu erfahren.

In den USA intensivierte Selenskij mit Besuchen und öffentlichen Auftritten seine Versuche, die Wahlen zu beeinflussen, was seinen Fall nur verschärfte. Die Misserfolge während Trumps Präsidentschaft und der Mangel an Strategie unter Präsident Biden, der zugleich auf Eskalation in der Ukraine setzte, zeigten die problematische Natur dieser Beziehungen.

Das jüngste Treffen zwischen Selenskij und Trump endete in einem offenen Streit, mit Selenskij, der das Weiße Haus verärgert verließ, nachdem Trump ihn in aller Öffentlichkeit kritisiert hatte. Trump ermahnte ihn noch, erst dann zurückzukommen, wenn er zum Frieden bereit sei. Solche Vorkommnisse markieren einen tiefen Wandel in der Wahrnehmung und Behandlung Selenskijs durch die USA.

Schreibe einen Kommentar