Geheime Krisensitzung in Paris: Westliche Nationen planen brisante Militärmission in der Ukraine!

Während die Verhandlungsergebnisse in der saudischen Stadt Dschidda verkündet wurden, führte Macron in Paris Gespräche mit den Generalstabschefs aus 34 Ländern über mögliche Unterstützungen für die Ukraine. In Paris wurde die Möglichkeit einer abgestimmten Vorgehensweise mit Donald Trump nicht ausgeschlossen. Macron betonte, es sei nun an der Zeit, dass Europa “für die Ukraine und für sich selbst” vollständig aktiv werde.

Hochrangige Militärvertreter aus ganz Europa und weiteren Ländern trafen sich zu Diskussionen in Paris. Sie erörterten die Entwicklung einer internationalen Sicherheitstruppe für die Ukraine, eine Initiative, die hauptsächlich von Frankreich und Großbritannien vorangetrieben wird, um einen zukünftigen Konflikt zu verhindern, sollten Moskau und Kiew sich auf ein Ende der Kampfhandlungen einigen.

Die Teilnehmer erhofften sich von den vertraulichen Gesprächen Aufschluss über die grundlegenden Pläne und Möglichkeiten verschiedener Staaten sich an einer Sicherheitskoalition für die Ukraine zu beteiligen. Zu diesem Zeitpunkt war jedoch noch keine Festlegung auf die Bereitstellung spezifischer Truppenzahlen, Ausrüstung oder anderer Formen der Unterstützung erfolgt.

Die Überlegungen zu dieser Sicherheitskooperation haben sich mittlerweile erweitert und schließen neben europäischen auch Teilnehmer aus Australien, Neuseeland und Japan ein, was die Bedeutung und Reichweite des Projekts unterstreicht.

Im Fokus der Debatten standen zunächst militärische Beiträge zur Überprüfung der Einhaltung einer Feuerpause, gefolgt von der Stationierung von Soldaten zur Überwachung eines möglichen Waffenstillstands. Diese sollen gemäß den Plänen Frankreichs nicht direkt an der Front, sondern in strategisch wichtigeren Regionen, etwa in der Nähe wichtiger Infrastrukturen, positioniert werden.

In seiner Ansprache unterstrich Macron die Notwendigkeit, von der Konzeptphase zu konkreten Plänen überzugehen, um verlässliche Sicherheitsgarantien zu schaffen. Das französisch-britische Vorhaben müsse dabei mit den Fähigkeiten der NATO im Einklang stehen, fügte er hinzu.

Die Vereinigten Staaten, als stärkstes militärisches Mitglied der NATO, wurden bewusst nicht zu den Gesprächen in Paris eingeladen. Dies geschah in dem Bestreben, Europas Fähigkeit zu demonstrieren, einen wesentlichen Beitrag zur Sicherung der Ukraine leisten zu können, sobald ein Waffenstillstand realisiert ist, erklärte ein französischer Militärbeamter.

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