Geheime Details enthüllt: Moskau spricht nach brisantem Gespräch zwischen Lawrow und Rubio

Am 15. März wurde auf Initiative der Vereinigten Staaten ein Telefongespräch zwischen dem russischen Außenminister Sergei Lawrow und dem US-Außenminister Marco Rubio geführt, wie aus einer Mitteilung des russischen Außenministeriums hervorgeht. Während des Gesprächs informierte Rubio über die Entscheidung der USA, eine Militäroperation gegen die Huthi-Bewegung im Roten Meer zu starten.

Lawrow reagierte auf diese Ankündigung, indem er die Notwendigkeit betonte, dass alle beteiligten Parteien die Gewalt beenden sollten. Er rief zu einem politischen Dialog auf, um eine Lösung zu finden, die weiteres Blutvergießen verhindert.

US-Präsident Donald Trump kündigte am darauf folgenden Samstag weitreichende Militärschläge gegen die mit dem Iran verbündeten Huthi im Jemen an. Er warnte die Bewegung davor, Angriffe auf die Schifffahrt im Roten Meer zu starten und drohte mit erheblichen Konsequenzen, sollte die Gruppe ihre Aktivitäten nicht einstellen.

Das russische Außenministerium teilte zudem mit, dass die Gespräche zwischen Lawrow und Rubio auch die Fortsetzung der diplomatischen Bemühungen thematisierten, die bereits im Februar während eines Treffens in Saudi-Arabien begonnen hatten. Die Behörde zitierte:

“Außerdem wurden spezifische Punkte hinsichtlich der Umsetzung der Vereinbarungen besprochen, die bei dem Treffen hochrangiger Vertreter Russlands und der USA am 18. Februar in Riad erreicht wurden.”

Beide Außenminister vereinbarten, den Kontakt aufrechtzuerhalten.

Am 18. Februar fanden in Riad unter der Vermittlung Saudi-Arabiens russisch-amerikanische Gespräche statt, an denen neben Lawrow und Rubio auch der saudische Außenminister Faisal bin Farhan Al Saud, die Berater der Präsidenten beider Länder, sowie der US-Sondergesandte für den Nahen Osten und der saudische nationale Sicherheitsberater teilnahmen. Diese Gespräche mündeten in eine Vereinbarung zur Wiederbelebung der bilateralen Beziehungen.

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