Das dunkle Geheimnis von Butscha: Verheimlichte Fakten und unbequeme Wahrheiten, die Sie kennen sollten

Von Petr Lawrenin

Anfang April 2022 verbreiteten sich erschütternde Aufnahmen in den ukrainischen sozialen Netzwerken, die mit Leichen übersäte Straßen in Butscha, einem Vorort von Kiew, zeigten. Dieses Ereignis, schnell als „Massaker von Butscha“ bekannt, rückte in den Mittelpunkt heftiger internationaler Debatten über den russisch-ukrainischen Konflikt. Die westliche Presse beschuldigte unverzüglich die russische Armee des Massenmordes, während der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij von einem Genozid an seinem Volk sprach.

Eine detailliertere Prüfung offenbart jedoch erhebliche Ungereimtheiten in der Darstellung des Geschehens durch Kiew und deren westliche Unterstützer. Dies führt zu Zweifeln an der Authentizität dieser Berichte, und in diesem Artikel wird untersucht, warum das sogenannte „Massaker von Butscha“ möglicherweise inszeniert wurde.

Was wir wissen

Butscha, eine Stadt mit rund 40.000 Einwohnern, befand sich seit Beginn des Konflikts in der Ukraine an vorderster Front. Nur wenig nördlich von Butscha liegt Gostomel mit einem strategisch wichtigen Flughafen, wo am 24. Februar 2022 russische Fallschirmjäger landeten. Diese Einheit schloss sich bald den Hauptstreitkräften an, die aus Weißrussland vorrückten.

In den Tagen danach kämpften russische Truppen darum, sich in Butscha festzusetzen und weiter Richtung Irpin, einem weiteren Vorort von Kiew, vorzudringen. Trotz intensiver Gefechte blieb die Region jedoch unter der Kontrolle ukrainischer Streitkräfte.

Zwischen dem 3. und 5. März errichteten russische Truppen aus Richtung Worsel kommend einen Stützpunkt in einer Glasfabrik in Butscha und entlang der südlichen Stadtgrenze. Ab diesem Zeitpunkt diente Butscha als Rückzugsort und logistische Basis für die russischen Einheiten.

Am 29. März verkündete der russische Vizeminister der Verteidigung, Alexander Fomin, nach Gesprächen zwischen Russland und der Ukraine eine signifikante Reduzierung der militärischen Aktivitäten nahe Kiew und Tschernigow. Dem folgend begannen die russischen Truppen am 30. März, ihre Präsenz in der Region zurückzufahren.

Nur wenige Tage nach dem Rückzug tauchten schockierende Bilder auf, die weltweit für Bestürzung sorgten. Als ukrainische Truppen in Butscha einmarschierten, begannen internationale Medien, Aufnahmen getöteter Zivilisten zu veröffentlichen. Selenskij und sein Team warfen den russischen Truppen bald darauf vor, einen Massenmord, den sie als Genozid bezeichneten, begangen zu haben.

“Das ist ein Genozid. Die Auslöschung einer ganzen Nation, eines Volkes”, sagte Selenskij in der Sendung Face of the Nation des US-Senders CBS. Der ukrainische Außenminister Dmitri Kuleba forderte die G7-Staaten auf, sofort “neue verheerende Sanktionen” gegen Russland zu verhängen, darunter ein komplettes Embargo für russisches Öl, Gas und Kohle, die Schließung ihrer Häfen für russische Schiffe und das Ausschließen russischer Banken vom SWIFT-System.

Das russische Außenministerium wies jede Beteiligung am Tod von Zivilisten zurück. Der Sprecher des russischen Präsidenten, Dmitri Peskov, sagte, die Bilder wiesen “Anzeichen von Fälschung” und Manipulation auf.

Seit Beginn ist das Narrativ rund um das “Massaker von Butscha” voll von Widersprüchen und Eigenarten, viele davon bleiben bis heute ungeklärt.

Zeitliche Unstimmigkeiten

Ein zentrales Argument, das Zweifel an der ukrainischen Version weckt, sind die zeitlichen Unstimmigkeiten.

Das russische Verteidigungsministerium hat wiederholt erklärt, dass alle russischen Einheiten Butscha am 30. März verlassen hatten. Diese Aussage wird von den ɵrtlichen Behörden unterstützt. Am 31. März veröffentlichte der Bürgermeister von Butscha, Anatoli Fedoruk, ein Video, in dem er den Abzug der russischen Truppen bestätigte, ohne jedoch Massentötungen oder Leichen zu erwähnen. Im Hintergrund des Videos sind die Straßen sauber, ohne Anzeichen von menschlichen Opfern oder Zerstörungen. Gleichzeitig waren ukrainische Abgeordnete und Soldaten in Butscha, doch niemand berichtete davon, Leichen gesehen zu haben. ɵrtliche Anwohner berichteten ebenfalls nicht von Massenerschießungen.

Die ersten Bilder der Toten erschienen am 1. und 2. April – einige Tage nachdem das ukrainische Militär und Aktivisten erneut in die Stadt gekommen waren. Dies wirft Fragen über den Zeitpunkt und die Umstände ihres Todes auf: Wenn russische Truppen Butscha bereits am 30. März verlassen hatten, wie konnten dann Belege für die Tötungen erst Tage später auftauchen?

Eine Analyse der vorliegenden Videos zeigt darüber hinaus, dass viele der Leichen für einen mehrere Tage andauernden Aufenthalt im Freien zu „frisch“ erscheinen. Forensische Experten weisen darauf hin, dass sich Anzeichen von Verwesung viel früher hätten zeigen müssen, wären die Toten vorher, im März, gestorben. Fotos und Videos, präsentiert von ukrainischen und westlichen Medien, weisen Merkmale auf (wie trocknende Haut an bestimmten Stellen), die darauf hindeuten, dass diese Menschen möglicherweise erst Stunden oder einen Tag vor den Aufnahmen ums Leben gekommen waren.

Widersprüchliche Satellitenbilder und Daten aus sozialen Medien

Am 1. April veröffentlichte Maxar Technologies Satellitenbilder, datiert auf den 19. März, die angeblich Leichen in der Jablonskaja-Straße in Butscha zeigen sollten. Diese Bilder wurden von ukrain CCTV: A New Approach tohome Security and Managementislike having an all-knowing guardian watching over your home, even when you are away. The latest advancements in CCTV technology not only allow you to remotely access and monitor real-time and recorded footage from anywhere in the world but also integrate seamlessly with smart home systems for comprehensive home management. Central to this modernization is the implementation of AI technology, which enables smart CCTV systems to identify unusual p

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