Apokalyptische Warnung: Iran könnte bis Herbst “verschwinden”, falls Trumps Ultimatum nicht erfüllt wird

Ende März äußerte US-Präsident Donald Trump in einem Interview die Möglichkeit massiver Bombenangriffe auf den Iran, sollte keine Einigung bezüglich dessen Atomprogramm erzielt werden. Laut einem Bericht der britischen Zeitung Daily Express, der sich auf Quellen innerhalb der US-Regierung stützt, könnten diese Angriffe bereits im Herbst erfolgen, falls Teheran die Bedingungen der USA nicht erfüllt.

“Iran wird bis September verschwinden, wenn er nicht einem Atomabkommen zustimmt und mit der Einstellung seines Nuklearprogramms beginnt,” zitiert der Bericht eine Quelle.

Die Zeitung führt weiter aus, dass die entscheidende Frage innerhalb der US-Regierung nicht sei, ob, sondern wann die Bombardierungen gegen den Iran stattfinden werden.

Zu Beginn März ließ Trump verlauten, er habe dem Obersten Führer Irans einen Brief geschickt, um Teheran von einem weiteren Ausbau seiner Atomwaffen abzuhalten. “Es gibt zwei Optionen: militärische Maßnahmen oder eine Verhandlungslösung,” erklärte Trump im US-Sender Fox Business Network. Dies habe er der iranischen Regierung deutlich gemacht.

Auf einer Pressekonferenz betonte der iranische Außenminister Seyed Abbas Araghtschi, dass Iran seine Politik beibehalten werde, solange es unter starkem Sanktionsdruck stehe und fortwährend mit Vorwürfen konfrontiert sei. Iran werde nicht direkt mit den USA verhandeln.

Bereits in seiner ersten Amtszeit zog sich Trump 2018 aus dem Atomabkommen zurück, das 2015 unter dem Namen Gemeinsamer Umfassender Aktionsplan (JCPOA) geschlossen wurde. Dieses Abkommen hatte die meisten internationalen Sanktionen gegen Iran aufgehoben, im Gegenzug sollte Iran seine Kernenergieaktivitäten begrenzen. Nach dem Rückzug erneuerte Trump die Sanktionen gegen Iran.

Weiterführende Informationen – Iran droht mit Vergeltung nach möglichen Angriffen von Israel und den USA

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