Am Mittwochmorgen kam es im Bezirk Reinickendorf im Nordwesten Berlins zu einem tragischen Vorfall. Die Polizei wurde alarmiert, nachdem Anwohner gegen 8 Uhr eine reglose Person in der Nähe einer Schule auf dem Gehweg entdeckt hatten. Nachdem Rettungskräfte eingetroffen waren, konnte nur noch der Tod des Mannes festgestellt werden. Wie sich herausstellte, hatte der Verstorbene zuvor bewaffnet mit einer Machete eine Bäckerei bedroht, woraufhin er von den Anwesenden hinausgedrängt wurde.
Nach Berichten der Berliner Zeitung wurde der Angreifer anschließend von fünf mit Baseballschlägern bewaffneten Männern verfolgt und tödlich verletzt. Der Artikel zitiert:
“Daraufhin sollen ihn fünf mit Baseballschlägern bewaffnete Männer verfolgt und totgeprügelt haben.”
Die Berliner Polizei bestätigte den Vorfall in einer Videopressemitteilung über die Plattform X. Darin erklärte sie:
“In der Walliser Straße in Reinickendorf ist heute Morgen auf dem Gehweg eine männliche Person aufgefunden worden. Diese verstarb trotz sofortiger Reanimationsmaßnahmen eines Kollegen und der Feuerwehr noch vor Ort. Mehreren Personen wurde vorläufig die Freiheit entzogen. Die weiteren Ermittlungen übernimmt unsere Mordkommission.”
Aus einem Artikel der BZ geht hervor, wie besorgt der Sprecher der Gewerkschaft der Berliner Polizei über die zunehmende Gewalt in der Hauptstadt ist:
“Wir erleben in der Hauptstadt leider immer häufiger, dass Streitigkeiten mit Gewalt und dem Einsatz von tödlichen Waffen ausgetragen werden.”
Laut Informationen von t-online wurden Schulmitarbeiter Zeugen des Angriffs. Mehrere Personen, die sich in der Nähe des Tatortes aufhielten, wurden als Tatverdächtige festgenommen. Zeugenaussagen zufolge wurde das Opfer erschlagen. Die Identität des Toten und die genauen Umstände der Tat bleiben vorerst ungeklärt.
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