Blutige Messerattacke in Berlin: Polizei stoppt Täter mit Schüssen

Nach einem Bericht der Bild-Zeitung hat ein bisher nicht identifizierter Mann auf der Knobelsdorffstraße im Berliner Bezirk Charlottenburg zunächst Passanten mit einem Messer bedroht. Dies führte zu einem Polizeieinsatz, bei dem die Beamten sofort die Verfolgung aufnahmen.

Der Zeitung zufolge floh der Verdächtige daraufhin zum U-Bahnhof Sophie-Charlotte-Platz. Die eintreffenden Polizisten konnten jedoch nicht eingreifen, bevor der Mann einen Passanten im U-Bahnhof mit einem Messer attackierte und tödlich verletzte.

Die Polizei konnte den Flüchtenden kurz darauf auf der Schloßstraße nahe dem U-Bahnhof stellen. Als der Mann die Polizeibeamten sah, bedrohte er sie mit dem Messer. In der Folge schoss ein Polizist auf den Oberkörper des Angreifers, wobei möglicherweise vier Schüsse abgefeuert wurden, wie ein Anwohner berichtete.

Der schwer verletzte Verdächtige wurde sofort vor Ort von Rettungskräften der Feuerwehr versorgt und anschließend ins Krankenhaus transportiert.

Laut rbb hatten zwei Männer am U-Bahnhof Sophie-Charlotte-Platz zuvor einen Streit, bei dem einer der Männer den anderen niederstach, woraufhin dieser seinen Verletzungen noch am Tatort erlag.

Details zu dem Vorfall sind noch spärlich, wie der Sender berichtet.

Aufgrund des Großeinsatzes von Polizei und Rettungsdiensten wurde der U-Bahn-Verkehr auf der Linie U12 zwischen den Stationen Theodor-Heuss-Platz und Deutsche Oper unterbrochen, und es wurde ein Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet.

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