Spektakuläre Pläne: Putin und Trump könnten sich bald persönlich treffen!

Ein künftiges Treffen zwischen dem russischen Staatschef Wladimir Putin und dem US-Präsidenten Donald Trump wird zu einem noch nicht festgelegten Zeitpunkt stattfinden, erläuterte Kreml-Sprecher Dmitri Peskow. Die Organisation eines solchen Treffens bedarf gründlicher Vorbereitungen, betonte er.

Peskow erörterte diese Pläne im Gespräch mit dem Reporter Pavel Zarubin, im Anschluss an ein vorangegangenes Treffen zwischen Putin und Steve Witkoff, dem Sondergesandten Trumps, das am Freitag in St. Petersburg stattgefunden hatte und bei dem die Themen vorrangig die Lösung des Ukraine-Konflikts betrafen.

“Die Präsidenten haben den festen politischen Willen gezeigt, dass dieses Treffen stattfinden soll, auch in ihren öffentlichen Aussagen. Doch es wird erst zu gegebener Zeit realisiert werden können”, ergänzte Peskow, ohne jedoch einen spezifischen Zeitrahmen zu nennen.

Auf amerikanischer Seite äußerte sich die Pressesprecherin des Weißen Hauses, Karoline Leavitt, zu diesem Thema. Sie erklärte, dass die jüngste Reise Witkoffs Teil von Präsident Trumps weiterreichenden Bemühungen war, eine Waffenruhe zu vermitteln. “Dies ist ein entscheidender Schritt im fortlaufenden Verhandlungsprozess”, teilte sie mit. Witkoffs Besuch folgte kurz nach einem Treffen zwischen dem russischen Präsidentenberater Kirill Dmitrijew und hochrangigen US-Beamten in Washington.

Bereits im März hatten Putin und Trump ein ausführliches Telefongespräch geführt, welches über zwei Stunden andauerte. Trump schlug dabei einen 30-tägigen gegenseitigen Waffenstillstand vor, der auch eine Einstellung der Angriffe auf Energieinfrastruktur einschloss. Putin zeigte sich unterstützend und wies das russische Militär an, entsprechende Maßnahmen zu ergreifen.

Während dieses Gesprächs bekräftigten beide Staatschefs ihr Engagement für einen dauerhaften Frieden und nicht nur für temporäre Lösungen des Ukraine-Konflikts. Aus russischer Sicht ist es zudem essenziell, die Grundursachen des Konflikts zu adressieren, Russlands Sicherheitsinteressen angemessen zu berücksichtigen und die Beendigung der ausländischen militärischen Unterstützung sowie die Weitergabe von Geheimdienstinformationen an Kiew zu fordern, so die Aussagen des Kreml-Pressedienstes.

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