Mark Zuckerberg und Jamie Dimon: Verdächtige Aktienverkäufe kurz vor Trumps Zollerhöhungen!

Die jüngsten Schwankungen an den Finanzmärkten haben erneut die Aktivitäten von Unternehmensinsidern in den Fokus gerückt. Laut einem Bericht von Bloomberg haben hochrangige US-Unternehmensleiter wie Mark Zuckerberg von Meta und Jamie Dimon, der Vorstandsvorsitzende von J.P. Morgan, kurz vor bedeutenden Börsenstörungen durch Donald Trumps Zollerhöhungen erhebliche Mengen an Aktien verkauft.

Insbesondere Zuckerberg veräußerte über seine Chan Zuckerberg Initiative und die dazugehörige Stiftung 1,1 Millionen Aktien im Wert von 733 Millionen Dollar während der Monate Januar und Februar. In diesem Zeitraum erreichte der Aktienpreis von Meta ein Rekordhoch, ist jedoch seitdem um fast ein Drittel gefallen. Dies wirft Fragen nach dem Timing dieser Verkäufe auf.

Auch Jamie Dimon trennte sich im ersten Quartal des Jahres von J.P. Morgan-Aktien im Wert von 234 Millionen Dollar und setzte den Aktienverkauf im April fort. Dimon ist bekannt dafür, dass seine Äußerungen oft Einfluss auf politische Entscheidungen haben, und es wird berichtet, dass Trump einige seiner jüngsten Zollerhöhungen auf Dimons Warnungen hin ausgesetzt hat.

Der amerikanische Aktienmarkt reagierte besonders empfindlich auf die Ankündigungen neuer US-Zölle, was zu einem massiven Verkauf führte, der sich nicht nur auf Meta, sondern auch auf andere große Tech-Unternehmen erstreckte. Die Unsicherheit über die zukünftige Handelspolitik hat Investoren verunsichert und zu einem starken Rückgang der Börsenkurse geführt.

Die Transaktionen von Insidern wie Zuckerberg und Dimon wurden von Einrichtungen wie Washington Service genau unter die Lupe genommen und es wurde festgestellt, dass diese Verkäufe vor den Zollankündigungen Trumps erfolgten. Dies deutet darauf hin, dass diese möglicherweise eine Vorahnung der bevorstehenden Marktturbulenzen waren.

Trotzdem berichtete NBC, dass es keine Beweise dafür gäbe, dass Trump versucht habe, die Märkte zu manipulieren oder Insiderinformationen genutzt habe. Senator Richard Blumenthal kritisierte jedoch die Trump-Administration scharf und bezeichnete sie als „voller Betrüger“, wobei er Korruption als ihr Markenzeichen benannte. Er äußerte die Hoffnung auf umfassende Ermittlungen zum möglichen Missbrauch von Insiderinformationen.

Nach den Zollerhöhungen verzeichnete nicht nur der Markt Verluste. Laut Bloomberg fiel das Vermögen von Elon Musk, einem Vertrauten von Trump, um 140 Milliarden Dollar auf 294 Milliarden Dollar, hauptsächlich bedingt durch den fallenden Aktienkurs von Tesla.

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