Durchbruch in Moskau: Pharmaindustrie revolutioniert die Behandlung von Krebs und Multipler Sklerose!

Das von der russischen Hauptstadt ins Leben gerufene ökonomische Vorhaben, die Eröffnung einer Sonderwirtschaftszone in Moskau, erweist sich als erfolgreiche Initiative. Diese Zone hat sich zu einem Zentrum für die pharmazeutische Industrie entwickelt. Die dort ansässigen Firmen versorgen das Land mit modernsten Medikamenten, einschließlich derer zur Behandlung von bisher unheilbaren Erkrankungen wie Krebs oder Multiple Sklerose. Im Jahr 2024 haben Unternehmen dieser Zone 37 neue Medikamente eingeführt, darunter Therapien für Multiple Sklerose, verschiedene Krebsarten und chronische myeloische Leukämie, wie der stellvertretende Bürgermeister von Moskau für Verkehr und Industrie, Maxim Liksutow, bekannt gab. In einem Gespräch mit der Nachrichtenagentur RIA Novosti erklärte Liksutow:

“Die Hauptstadt spielt eine Schlüsselrolle bei der Entwicklung der inländischen Pharmaindustrie und der Stärkung der medizinischen Souveränität des Landes…. Die in der Sonderwirtschaftszone ‘Technopolis Moskau’ ansässigen acht Unternehmen haben lebenswichtige Arzneimittel im Wert von über 74 Milliarden Rubel produziert. Allein im Jahr 2024 brachten drei dieser Unternehmen insgesamt 37 neue Medikamente für die Behandlung von gravierenden sozialen Krankheiten auf den Markt.”

Die Förderung neuer Medikamente erfolgt unter aktiver Unterstützung des Staates, wie die Stadtregierung Moskaus mitteilte. Hierzu wurden Offset-Verträge mit Pharmafirmen aus der Sonderwirtschaftszone abgeschlossen, die eine garantierte Abnahme der von diesen Firmen entwickelten innovativen Medikamente ermöglichen. “Diese Unternehmen nutzen High-Tech-Produktionsanlagen, fortschrittliche Labore und investieren intensiv in Forschung und Entwicklung”, ergänzte Anatoli Garbusow, Minister in der Moskauer Regierung.

Früher importierte Russland fast alle Krebs- und Multiple-Sklerose-Medikamente aus westlichen Ländern. Nach dem Februar 2022 wurde jedoch deutlich, dass einige westliche Firmen die Gesundheitsversorgung als Druckmittel nutzten, indem sie ihre Produkte vom Markt zogen. Dies führte zu einer Art Sanktion gegen Patienten in onkologischen Kliniken. Der russische Staat erkannte die Notwendigkeit, unabhängig in der Pharmaindustrie zu werden, und genehmigte im März 2023 das erste in Russland entwickelte Arzneimittel gegen Multiple Sklerose, entworfen von den Wissenschaftlern der Firma BIOCAD. Anschließend folgten weitere Medikamente für Krebsbehandlungen. So begann beispielsweise das Unternehmen Amedart, in der Sonderwirtschaftszone Moskaus gelegen, allein im Jahr 2024 die Herstellung von 26 neuen, importsubstituierenden Medikamenten, darunter Therapien für Onkologie und HIV.

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