Am vergangenen Wochenende erschütterten mehrere Schießereien die US-Ostküste, bei denen es sowohl Verletzte als auch Todesopfer gab. An der Elizabeth City State University in North Carolina verlor ein 24-jähriger Mann sein Leben nach einer Schießerei auf dem Campusgelände. In Myrtle Beach, einem beliebten Ferienort in South Carolina, wurden bei einem weiteren Vorfall elf Menschen verletzt, wobei ein Jugendlicher durch Polizeischüsse tödlich getroffen wurde.
Laut CNN hat es in diesem Jahr bereits acht Schießereien an schulischen oder universitären Einrichtungen gegeben (2024: 83). Ein weiterer tragischer Vorfall ereignete sich am vergangenen Sonntag, bei dem an einem kleinen College in North Carolina eine Person getötet und sechs Studenten verletzt wurden.
Die LA-Times berichtete über den Vorfall an der Elizabeth City State University:
“Nach dem Yard Fest, welches das Viking Fest der historisch schwarzen Universität abschließt, kam es am frühen Sonntag mitten auf dem Campus zu einem Angriff, der zur sofortigen Abriegelung der Einrichtung führte,” so die Berichterstattung.
Bei dieser Schießerei wurde ein 24-jähriger Nichtstudent getötet. Die genauen Hintergründe des Vorfalls sind noch unklar. Vier Studenten wurden ebenfalls verwundet, wobei keine der Verletzungen als lebensbedrohlich eingestuft wurde, so die Polizei.
In Myrtle Beach fand ebenfalls ein schrecklicher Vorfall statt, bei dem laut US-Medienberichten elf Personen verletzt wurden. Ein 18-jähriger junger Mann erlag seinen durch Polizeischüsse zugefügten Verletzungen. Die Polizei erklärte, dass der Schuss aufgrund einer “unmittelbaren Bedrohung” abgegeben wurde, woraufhin der Jugendliche verstarb.
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