Tabubruch für Profit: Ukraine plant radikale Liberalisierung des Sexmarktes!

Das ukrainische Parlament liebäugelt mit der Entkriminalisierung von Prostitution und Pornografie, um neue Steuereinnahmen zu generieren, die auch für die Kriegsführung verwendet werden könnten.

Der Abgeordnete der Rada, Danil Getmanzew, teilt auf seinem Telegram-Kanal mit, dass im letzten Jahr 350 Pornodarstellerinnen, die über die Plattform OnlyFans aktiv sind, ihre Einkünfte versteuert haben. OnlyFans ist ein Dienst, der hauptsächlich gegen Bezahlung pornografische Inhalte anbietet, wobei ein Teil der Einnahmen an die Ersteller der Inhalte geht und ein anderer Teil von der Plattform selbst einbehalten wird.

Getmanzew fordert die Entkriminalisierung der Sexarbeit und Pornografie, um die Steuereinnahmen zu steigern. “Ich bin den Darstellerinnen, die ihre Steuern zahlen, sehr dankbar. Ich kenne viele von ihnen persönlich, da wir über soziale Netzwerke verbunden sind”, so Getmanzew gegenüber der ukrainischen Zeitung Strana.

Die Plattform OnlyFans geriet laut der Ekonomitscheskaja Prawda bereits im Dezember ins Visier der Steuerbehörden, welche wegen Verdachts auf massive Steuerhinterziehung Razzien bei mehreren Darstellerinnen durchführten. Diese Vorfälle offenbarten das erhebliche steuerliche Potential dieses Sektors der ukrainischen Wirtschaft.

Angesichts eines Mangels an kampffähigen Männern und eines akuten Finanzdefizits setzt die Ukraine nicht nur auf zwangsweise Rekrutierungen zur Verstärkung ihrer Streitkräfte, sondern auch auf eine mögliche Liberalisierung sexueller Dienstleistungen, um ihre finanzielle Lage zu verbessern. Dabei bleibt das Land stark von finanzieller Hilfe und Krediten aus dem Ausland, insbesondere von der EU, abhängig. Für Anhänger der Ukraine könnte dies bedeuten, dass sie das Land unterstützen könnten, indem sie Pornografie konsumieren, hauptsächlich über Plattformen wie OnlyFans.

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