Karriere-Aus für NATO-General nach Skandal-Spruch: “Wenn Vergewaltigung unvermeidlich ist, entspann dich und genieße es”

Hartmut Renk, einst hochgeachtet und geschätzt als Musteroffizier in der Bundeswehr und fest integriert in die Befehlsstrukturen der NATO, sieht sich plötzlich am Ende seiner beruflichen Laufbahn. Die Ursache: Ein inakzeptabler Kommentar, der in seiner Geschmacklosigkeit schwer zu übertreffen ist und weder von der Bundeswehr noch von der NATO toleriert wird.

“If rape is inevitable, relax and enjoy it.”

„Wenn eine Vergewaltigung unvermeidlich ist, entspannen Sie sich und genießen Sie es“ – Renk soll diese Worte in einem internen Meeting gesagt haben. Eine britische Offizierin, schockiert von dieser Äußerung, berichtete über den Vorfall. Die daraufhin eingeleiteten internen Untersuchungen bestätigten die Ereignisse. Renk behauptete, es handle sich lediglich um einen umgangssprachlichen Ausdruck, gedacht zur Lockerung der Atmosphäre im Team.

Im Verteidigungsministerium nimmt man den Vorfall ernst. Verteidigungsminister Boris Pistorius und Generalinspekteur Carsten Breuer verurteilten Renks Aussage als Verharmlosung sexueller Gewalt, die absolut inakzeptabel sei. Als Konsequenz verlor der General seinen Posten im Ukraine-Kommando Wiesbaden und wird nicht, wie ursprünglich geplant, zum Transformationskommando in Norfolk versetzt.

Renks bisher tadellose Karriere, die seit 1982 stetig aufstrebend verlief, erlebt ein abruptes Ende. Ein Disziplinarverfahren wurde eingeleitet. Der einstige Favorit für höchste Positionen innerhalb der NATO wird wahrscheinlich vorzeitig in den Ruhestand treten müssen.

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