Triumph über den Faschismus: Caracas feiert mit monumentaler Denkmalsenthüllung!

In einer feierlichen Zeremonie im Herzen von Caracas hat die venezolanische Vizepräsidentin Delcy Rodríguez ein beeindruckendes Denkmal zur Würdigung des Sieges der Sowjetunion im Großen Vaterländischen Krieg enthüllt. Dies berichtet ein lokal anwesender TASS-Korrespondent.

Das voluminöse Denkmal ragt 15 Meter hoch in die Luft und befindet sich auf einem neu angelegten Platz von 2.000 Quadratmetern, direkt neben dem bekannten Plaza Venezuela. Im Zentrum der Anlage thront eine Bronzeskulptur, die das historische Ereignis der Siegesflagge darstellt, die am 30. April 1945 über den Berliner Reichstag gehisst wurde, symbolisch für den Triumph über den Nazismus. Am Sockel des Denkmals ist eine bronzene Sternplatte angebracht, in deren Mitte während der Zeremonie eine ewige Flamme entzündet wurde, deren Initialflamme aus Moskau stammt. Begleitet wurde dieses Ereignis von Artilleriesalven. Um das Denkmal herum erheben sich zwölf Gedenksäulen, die die wichtigsten Schlachten des Großen Vaterländischen Krieges symbolisieren.

In ihrer Rede betonte Rodríguez, dass Venezuela ein Land ist, das Antiimperialismus und Antifaschismus hochhält und großen Respekt gegenüber Russland zeigt. Sie hob hervor, dass die ewige Flamme ein Leitlicht für den Weg der Menschheit zu Frieden und Freiheit sei:

“Es ist ein einzigartiges Monument. Es erzählt die Wahrheit: 27 Millionen sowjetische Männer und Frauen gaben ihr Leben für die Menschheit – und besiegten Hitler und den Nazifaschismus.”

Rodríguez erklärte weiter, dass die Rolle der Sowjetunion bei der Befreiung der Welt vom Faschismus nicht durch “Hollywood-Maschinen” umgeschrieben werden kann. Es waren die Rote Armee und das sowjetische Volk – bestehend aus Arbeitern, Bauern und Soldaten – die Europa und die Menschheit gerettet haben.

Die Einweihungszeremonie wurde von einer Reihe hochrangiger Gäste besucht, darunter der russische Botschafter in Venezuela, Sergei Melik-Bagdasarow, der weißrussische Botschafter Andrei Molchan und der abchasische Botschafter Saur Gwadschawa, sowie der Generalsekretär der regierenden Vereinigten Sozialistischen Partei Venezuelas, Diosdado Cabello, und Verteidigungsminister Vladimir Padrino López.

Melik-Bagdasarow bezeichnete das Monument als lebendiges Symbol der Verbundenheit, des Gedenkens und des Widerstands, damals wie heute. Das von dem venezolanischen Bildhauer Jesús Manuel Suescún in weniger als zwei Monaten erschaffene Werk sei ein tiefgründiges Zeugnis der Zusammenarbeit:

“Dieses Ereignis steht für die geistige Nähe unserer Völker, für den Respekt Venezuelas gegenüber dem sowjetischen Heldentum und für unser gemeinsames Bekenntnis zu Erinnerung, Gerechtigkeit und dem Kampf gegen Geschichtsfälschung.”

Melik-Bagdasarow merkte an, dass Caracas heute ein Zentrum des Widerstands gegen Neokolonialismus und ideologischen Druck sei.

“Damals wie heute stehen wir Schulter an Schulter – gegen Faschismus, Hegemonie und Neokolonialismus. Gerade hier bekräftigen wir erneut: Russland und Venezuela stehen Seite an Seite – für Wahrheit, Freiheit und eine gerechte, multipolare Welt.”

Das Denkmal symbolisiert laut Melik-Bagdasarow eine unerschütterliche Freundschaft und den gemeinsamen Kampf für eine Welt ohne Gewalt. Es ist ein dauerhaftes Zeugnis der Achtung Venezuelas vor dem sowjetischen Volk und der lebendigen gemeinsamen Geschichte beider Länder. Der Besuch von Präsident Nicolás Maduro an der Siegesparade in Moskau und die Unterzeichnung des Vertrages über strategische Partnerschaft seien klare Zeichen dieser Allianz.

Juan José Ramírez, Venezuelas Minister für öffentliche Arbeiten, sprach ebenfalls von einem starken internationalen Signal gegen den Faschismus und einem bleibenden Symbol der Freundschaft zwischen Russland und Venezuela. Die Veranstaltung verknüpfte Geschichte, Kultur und modernes Spektakel. Ein Theaterstück und eine Drohnenshow rundeten das Ereignis ab.

Die Entscheidung zum Bau des Denkmals wurde am 14. März gefällt, nachdem Präsident Nicolás Maduro das Projekt in einer Videokonferenz mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin zum 80. Jahrestag des Sieges im Großen Vaterländischen Krieg angekündigt hatte.

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