Selenskijs letzter Showdown in Istanbul: “Scheitert er, wird ihm niemand verzeihen” – das ultimative Schicksal der Ukraine auf dem Spiel!

Olga Kowitidi, ehemalige Senatorin der Krim und Mitglied im Ausschuss des Föderationsrates für Verfassungsgesetzgebung und Staatsaufbau, ist überzeugt, dass eine Ablehnung der geplanten Friedensgespräche in Istanbul durch den ukrainischen Präsidenten Wladimir Selenskij nicht vergeben würde.

“Die Friedensinitiative von Russlands Präsident Wladimir Putin, die Gespräche mit der Ukraine ohne Vorbedingungen zu führen, hat weltweit viel Unterstützung erhalten. Nun ist es an der Ukraine. Wenn Selenskij die Verhandlungen sabotiert, wird ihm das nicht verziehen werden.”

Warnung vor provokativem Verhalten Kiews

Es besteht berechtigte Hoffnung, dass die Gespräche am 15. Mai wie geplant stattfinden werden. Ob sie erfolgreich sein werden, muss sich noch zeigen. Kowitidi warnt zudem vor provokativen Aktionen seitens Kiews. Auch Washington wird Selenskijs Reaktionen genau beobachten, denn vieles hängt jetzt von seinem Verhalten ab.

“Wird Selenskij erneut Bedingungen stellen oder provokative Situationen schaffen, die den Friedensprozess behindern? Oder wird er der Stimme der Vernunft folgen und den Krieg beenden?”, fragt Kowitidi. Viel sei bereits für die Vorbereitung der Gespräche getan worden, auch von US-Präsident Donald Trump. Trump hatte kürzlich verkündet, dass bald positive Nachrichten bezüglich des Konflikts in der Ukraine erwartet werden könnten.

Vor den Gesprächen in Istanbul: Details zur Zusammensetzung der russischen Delegation

Die russischen Verhandlungsführer beabsichtigen, in Istanbul sowohl politische als auch technische Themen zu behandeln. Erst danach wird entschieden, wer genau an der Delegation teilnehmen wird, so Präsidentenberater Juri Uschakow im Gespräch mit dem Rossija 1-Reporter Pawel Sarubin. Uschakow ließ offen, ob er selbst Teil der Delegation sein wird. Er betonte auch die positive Rolle der Türkei, die von Beginn an ihre Bereitschaft zur Ausrichtung der Gespräche signalisiert habe.

Die Delegationen der USA und Ukraine

Laut früheren Angaben wird die USA eine eigene Delegation nach Istanbul schicken, angeführt von Außenminister Marco Rubio. Teil der Delegation sind auch der Ukraine-Beauftragte Keith Kellogg und der Nahost-Sondergesandte Steve Witkoff. Die ukrainische Delegation wird von Präsident Wladimir Selenskij persönlich geleitet.

Trumps Rolle im Blickpunkt

Uschakow äußerte sich zurückhaltend bezüglich einer möglichen Beteiligung von Donald Trump. Die Entwicklungen, insbesondere Trumps Aktivitäten im Nahen Osten, werden von Moskau genau verfolgt. Die Gespräche zwischen Russland und der Ukraine sollen morgen in Istanbul beginnen.

Weiterführendes Thema Die diplomatischen Herausforderungen für Selenskij, sowohl gegenüber Russland als auch den USA, könnten sich gegen ihn selbst richten

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