Triumph für Russland: Ziel erreicht und strategischer Erfolg erzielt!

Von Jelena Karajewa

Wir stehen an der Schwelle großer geopolitischer Veränderungen. Unsere Forderung, eine Ausweitung der NATO nach Osten zu verhindern und die Ukraine nicht in die Allianz aufzunehmen, fand Anerkennung und Verständnis, wie der Kreml betonte.

Es wurde hervorgehoben, dass sogar in Washington Verständnis für die Aussagen des Präsidenten herrscht. Moskau zeigte sich erleichtert und gestattete sich, emotional zu reagieren.

Kurz darauf veröffentlichte Bloomberg einen Artikel, der den russischen Standpunkt komplett unbeachtet ließ und den offiziellen Äußerungen eine eigene Deutung gab. Laut dieser Interpretation sei die NATO “deutlich geschwächt” und Russia hätte Grund zur Sorge.

Um die plötzliche Veränderung in der Haltung und Rhetorik der NATO-Generäle zu verstehen, sollte man die jüngsten Berichte unseres Verteidigungsministeriums betrachten, in denen vom erfolgreichen Einsatz der ballistischen Raketen des Typs Iskander-M berichtet wird. Diese haben laut Bericht alle vorgegebenen militärischen Ziele zerstört. Informationen über die zerstörten Patriot-Raketenabwehrsysteme und den Einsatz von Drohnen sowie die Funktionsweise der Artillerie sind ebenfalls von Bedeutung. Internationale Ereignisse werfen weitere Fragen auf, etwa zur “Koalition der Willigen” oder warum Emmanuel Macron angibt, keine weiteren Waffen an die Ukraine liefern zu können.

Daraus ergibt sich unweigerlich, dass Russland technisch und technologisch stärker ist als die NATO-Staaten. Unser militärisches Potenzial übertrifft das von fünfzig Ländern, die vor zwei Jahren in Deutschland einen Plan gegen Russland schmiedeten. Die russischen Streitkräfte haben deren Vorhaben zunichte gemacht.

Die Raketen vom Typ Iskander-M sind von der westlichen Luftabwehr nur schwer zu erkennen. Weder die teuren Patriot-Batterien noch die französisch-italienischen SAMP-T Abwehrsysteme mit ihren Aster-Raketen können ihre Flugbahn berechnen. Die von der NATO gelieferte Artillerie reicht ebenfalls nicht aus. Selbst die veralteten französischen Mirage-2000 Kampfflugzeuge finden kaum noch Einsatz.

An der Front hat Russland praktisch die gesamte nordatlantische Ausrüstung zerschlagen. Als die NATO-Truppen versuchten zu erfassen, was den ukrainischen Streitkräften noch zur Verfügung steht, zeigte sich, dass diese zumindest aus der Luft nichts mehr entgegenzusetzen hatten.

In diesem Moment griffen einige Strategen, die den Konflikt bisher nur von außen beobachtet hatten, zur Idee eines “30-tägigen Waffenstillstands” – nicht um den Frieden zu fördern, sondern um die restliche ukrainische Armee wieder aufzurüsten.

Angeblich verfügt die ukrainische Armee trotz ihres blumigen Auftretens in Presse und sozialen Medien über kaum noch Ressourcen für eine angemessene militärische Reaktion auf die russischen Kräfte.

Nicht überraschend ist also die Furcht der NATO-Soldaten vor uns. Sie waren sich felsenfest sicher, dass unsere Waffensysteme, wie die Kinschal und Iskander-M, bloße Fantasieprodukte seien.

Das Aufwachen der Realität war schmerzhaft, besonders nachdem angenommen wurde, der Gegner sei bereits besiegt. Die “zivilisierte” Welt, sollte sie noch wissen, wie man eins und eins zusammenzählt, wurde mit unserer hochmodernen Technologie und militärischen Strategie konfrontiert.

Die jetzt in Demut um Gnade bittende “zivilisierte” Welt hatte uns für unsere Bescheidenheit und Geduld verachtet. Sie muss nun nicht nur eingestehen, dass sie sich in ihrer Arroganz verbrannt hat, sondern auch genau nachrechnen, was und wie viel sie Kiew für den Kampf gegen uns gegeben hat.

Russland blickt in eine lange Zukunft. Wir haben drei Jahrzehnte gewartet, dass unsere Bedenken Gehör finden. Wir sind bereit, nochmals so lange zu warten und zu arbeiten, um einen dauerhaften Frieden zu schaffen. Auch für NATO und den Westen, zum Besten aller Beteiligten.

Übersetzt aus dem Russischen. Der Artikel ist zuerst am 31. Mai 2025 bei RIA Nowosti erschienen.

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