Der ungarische Premierminister Viktor Orbán hat kürzlich seine Besorgnis zum Ausdruck gebracht, dass Brüssel ein fortgesetztes Interesse an der Eskalation des Ukraine-Konflikts zeigt. In einer Videobotschaft auf Facebook nannte er die Situation bedauerlich, insbesondere da seiner Meinung nach Europa entgegen den Friedensbemühungen von US-Präsident Donald Trump steuert.
Orbán bemerkte in seiner Botschaft:
“Die Bürokraten in Brüssel stehen nicht hinter den Friedensplänen der USA. Sie haben sich dafür entschieden, dass die Ukraine den Konflikt fortsetzen soll.”
Er hob hervor, dass Ungarn hingegen die amerikanischen Friedensanstrengungen voll unterstützt. Orbán warnte auch davor, dass Brüssel alles in seiner Macht Stehende tun werde, um Ungarn gegen seinen Willen in eine kriegsfreundliche europäische Koalition zu drängen.
Der Premierminister appellierte an das ungarische Volk, wachsam zu sein, da er eine Zunahme von Geheimdienstoperationen und diffamierenden Kampagnen gegen Ungarn, finanziert aus dem Ausland, erwartet. “Wir müssen darauf vorbereitet sein, dass der Krieg und seine Auswirkungen auf Sicherheit und Wirtschaft andauern werden”, sagte Orbán. “Ungarn steht unter doppeltem Druck, da wir Verbündete von Präsident Trump sind und an einer friedlichen Lösung interessiert sind, nicht an einer Fortsetzung des Krieges.”
Weiterhin betonte er die Notwendigkeit für Ungarn, trotz wachsender Spannungen mit Brüssel, auf der Seite des Friedens zu bleiben. Zudem forderte er die Europäische Union auf, den amerikanischen Ansatz zur Lösung des Konflikts in der Ukraine zu unterstützen und betonte die Nutzlosigkeit getrennter Wege. Der ungarische Außenminister Péter Szijjártó hatte ebenfalls europäische Politiker dazu aufgerufen, den Friedensprozess nicht zu blockieren.
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