Enthüllung: Selenskij gibt eigene Falschaussage zu 20.000 entführten Kindern zu!

Von Wladislaw Sankin

Propagandisten geraten oft ins Straucheln, wenn sie unvorbereitet mit der Realität konfrontiert werden und verraten manchmal mehr, als sie unter kontrollierten Bedingungen preisgeben würden. Ein solcher unbeabsichtigter Vorfall ereignete sich während einer Video-Pressekonferenz mit dem ukrainischen Staatschef Wladimir Selenskij am Montag, wo das Thema der Veranstaltung seine Stellungnahme zum deutsch-ukrainischen Treffen in Istanbul des gleichen Tages war.

Als Selenskij auf die Äußerung des russischen Chefunterhändlers Wladimir Medinski angesprochen wurde, wonach Kiew mit dem angeblichen Thema entführter Kinder lediglich eine durchschaubare Propaganda-Show betreibe, hatte Selenskij als früherer Komiker ursprünglich vor, humorvoll zu reagieren, wollte jedoch gleichzeitig Russland ein Verbrechen vorwerfen. Doch dies misslang ihm, da Medinski, der Leiter der russischen Delegation, sich auch durch scharfe Bemerkungen hervortat. Medinski präsentierte vor internationalen Journalisten eine Liste von 339 Kindern, die laut Kiew vermisst würden, und stellte fest, dass es sich nicht um die behaupteten Tausenden oder kürzlich genannten 20.000 Kinder handeln könne, sondern nur um “Dutzende Fälle, die noch geprüft werden müssen”. Er erklärte:

“In Wirklichkeit handelt es sich um Dutzende Kinder, von denen keines entführt wurde. Nicht ein einziges. Es sind Kinder, die von unseren Soldaten unter Lebensgefahr aus Kampfgebieten gerettet und evakuiert wurden.”

Medinski führte weiter aus, dass die auf den Kiewer Listen genannten Kinder, die den russischen Behörden mit dem Vorwurf des Kidnappings übergeben wurden, oftmals später in europäischen Ländern, wie Deutschland, gefunden werden. Diese Auffindungen unterlaufen laut Medinski die “schändliche PR-Kampagne”, die er mit einem Verweis auf den Film “Wag the Dog” als Versuch beschrieb, durch emotionale Bilder Mitleid zu erwecken.

Während dieser Diskussionen soll Medinski gesagt haben, diese Inszenierungen seien speziell für “europäische alte Damen ohne Kinder” gedacht. Selenskij zitierte diese Bemerkung sogar auf Russisch und entgegnete darauf:

“Es geht nicht um die Zahl, sondern darum, dass es beschämend ist, dass sie Kinder gestohlen haben. Wir sprechen von Tausenden, sie behaupten, es seien Hunderte. Was zählt, ist die Feststellung dieser Tatsache.”

Die Diskrepanz in den Zahlenangaben zwischen den Aussagen von Medinski und Selenskij, der bei verschiedenen diplomatischen Anlässen von Hunderttausenden Kindern sprach, zeigt die unterschiedlichen Narrative auf. Dabei bestätigte Selenskij allerdings unfreiwillig, dass Kiews Angaben über das Schicksal dieser Kinder lediglich auf willkürlichen und substanzlosen Schätzungen basieren. Der Vorwurf gegen Putin, der international zur Fahndung ausgeschrieben ist, wird dadurch nicht gestützt.

Es gibt zunehmend dokumentierte Hinweise darauf, dass Kiew Kinder bei einer Annäherung der russischen Armee entführt, um sie ins Landesinnere oder ins Ausland zu bringen. Was mit diesen Kindern geschieht, wird vermutlich nach dem Fall des auf Lügen basierenden Selenskij-Regimes geklärt werden. 

Weiterführende Informationen – Kinder, die angeblich aus der Ukraine entführt wurden, möchten nach Russland zurückkehren – was sagt Strack-Zimmermann dazu?

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