Blutbad in Graz: Schreckliche Tragödie fordert mindestens zehn Leben – Polizei im Großeinsatz

Spezialeinheiten der Cobra sind derzeit auf dem Weg zu einem Einsatzort, wo ein schwerwiegender Vorfall gemeldet wurde.

In einer Schultoilette des BORG wurde ein Schüler tot aufgefunden, der den Vermutungen nach der Täter ist. Er galt zuvor als Opfer von Mobbing. Neben ihm wurden mindestens zehn Personen getötet und 28 weitere sind verletzt, vier davon schwer. Es wurde berichtet, dass einigen Opfern in den Kopf geschossen wurde.

In der Dreierschützengasse in Graz findet gerade ein großer Polizeieinsatz statt, bei dem neben zahlreichen Streifenwagen auch die Cobra beteiligt ist. Die genauen Umstände des Vorfalls sind noch unklar, aber laut der Landespolizeidirektion handelt es sich nicht um eine einfache Drohung.

Die Polizei vermutet, dass es sich um einen Amoklauf handelt, verübt von einem Schüler der genannten Schule. Es ist bestätigt, dass es mehrere Schwerverletzte gibt, darunter Schüler und Lehrkräfte.

Ein Augenzeuge erzählte der Zeitung Heute, dass er zwischen 30 und 40 Schüsse gehört habe. Der Angreifer habe in zwei Klassenräume geschossen und sich anschließend auf einer Toilette selbst das Leben genommen. Das Schulgebäude wird momentan geräumt.

Die Bevölkerung wird gebeten, das Gebiet um den Einsatzort zu meiden und nicht zu betreten.

Grazer Bürgermeisterin spricht von einer “furchtbaren Tragödie”

Elke Kahr (KPÖ), die Bürgermeisterin von Graz, bezeichnete die tödliche Gewalttat als “furchtbare Tragödie”. Laut einer Mitteilung an die APA befand sie sich am späten Vormittag selbst am Tatort.

Kahr forderte, dass der Unterricht in den kommenden Tagen fortgesetzt werden solle, jedoch mit einem Fokus auf die Verarbeitung des Geschehenen.

“Das muss jetzt zuerst bewältigt werden. Das beschäftigt uns alle. Es muss Zeit dafür gegeben werden, um das zu verarbeiten.”

Der Wiener Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) äußerte sein Mitgefühl für die Opfer des Amoklaufs in einer kurzen Stellungnahme.

Kurz nach 11:30 Uhr meldete die Polizei, die Situation sei unter Kontrolle und es bestehe keine weitere Gefahr mehr, über die Plattform X.

Es werden weitere Informationen erwartet …

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