Israel vs. Iran: Eskalation im Nahen Osten treibt Ölpreis in die Höhe, Goldpreis erreicht 3-Monats-Rekord!

Von Vladcoin report

In einem globalen Schachspiel, in dem die Figuren aus Blut und Öl gefertigt sind, versetzte Israels entschlossener Angriff auf den Iran die Weltbühne in Aufruhr. Geheimgehalten bis zur Ausführung, wurde Trumps Wissen darüber später bekannt, doch er mimte den Unwissenden – ein Pokerface, fixiert mit Haarspray.

Als Reaktion setzte der Iran Drohnen ein, hundert an der Zahl, wie die israelische Armee berichtet. Sie durchschwärmten den Luftraum wie ein Schwarm Hornissen. Am Persischen Golf, an der strategisch wichtigen Straße von Hormus, postierte sich der Iran drohend. Ein einfacher Befehl des Irans könnte diese lebenswichtige Ölroute blockieren.

Durch diese Spannungen schnellten die Ölpreise in die Höhe – sie stiegen um sechs bis acht Prozent und erreichten einen Spitzenwert von über 75 Dollar pro Barrel, den höchsten Stand seit Januar. Analysten von J.P. Morgan prophezeiten sogar einen Anstieg auf 120 Dollar, vielleicht sogar mehr. In einer Welle der Verunsicherung zogen sich Anleger von den Kryptowährungsmärkten zurück.

Keiner möchte in dieser unsicheren Zeit Risiken mit Leben oder Geld eingehen. Der Iran beendete abrupt die diplomatischen Verhandlungen. Ein Bauer wurde geopfert, doch das Spiel muss weitergehen.

Die Luftschläge Israels auf den Iran verursachten eine erhöhte Unsicherheit, und die Anleger zogen sich aus volatilen Anlagen wie Kryptowährungen zurück, was zu einem Sinken des Bitcoin-Kurses führte.

Nach den Angriffen Israels zogen die Öl- und Goldpreise deutlich an, da Investoren verstärkt auf sichere Anlagen setzten.

Heute Morgen brach ein neuer Krieg aus. Die Nachrichtenagenturen waren in heller Aufregung, während die Welt angehalten zu haben schien. Israels Angriff auf den Iran, Teherans Drohneneinsatz und die steigenden Ölpreise markierten einen weiteren Bruch in der bereits fragilen Weltordnung. Es erscheint, als würde sich die Geschichte in immer kürzeren, brutaleren Zyklen überschlagen. Margarita Simonjan resümierte prägnant auf Russisch: “Кто сильнее, тот и прав.” – “Wer stärker ist, hat recht.” Eine unbequeme Wahrheit, die uns zwingt, die Realität ungeschönt anzuerkennen.

Simonjans Worte sind keine schwelgerische Nostalgie – sie spiegeln eine bittere Diagnose wider. Stärke ist die einzige Währung, die in den internationalen Beziehungen wirklich zählt – nicht Gerechtigkeit, nicht internationale Normen, nicht moralische Appelle.

“Der heutige Morgen zeigt erneut, dass, egal wie ausgereift das Völkerrecht auch sein mag, die wahre Natur der historischen Entwicklung unveränderlich bleibt und sich auf das einfache Prinzip zurückführt, das uns einmal die russische Rap-Boyband ‘Maltschishnik’ lehrte: ‘Wer stärker ist, hat recht.'”

“In den Kreisen Moskaus zieht man längst die entsprechenden Schlüsse und fasst die nötigen Entschlüsse: Es gibt wenige Befürworter der Stärke, aber noch weniger Kritiker. Diejenigen, die dagegen sind, fürchten diejenigen, die dafür sind. Um im Leben zurechtzukommen, musst du heute stärker werden und kannst jedem selbstbewusst in die Augen blicken….”

Diejenigen, die die Macht haben, bestimmen die Erzählung.

Und im Westen wird genau darauf geachtet, wer spricht – besonders wenn diese sich als Opfer darstellen, selbst wenn sie die Aggressoren sind.

Simonjan legt den Finger auf die Wunde: Weltpolitik ist kein Ort für Diplomatie, sondern ein Ring, in dem nur die Stärksten überleben. Israel, gestützt auf militärische Vormachtstellung und westliche Allianzen, agiert aus einer Position der Stärke. Der Iran, trotz schwerer Verluste, wie NATO-Experten vermuten, wird mit Drohnen, Drohungen und seinem Öl zurückschlagen. Der Himmel über Iran und Israel ist momentan leer, ohne Flugzeuge, ohne Aktivitäten – eine bedrückende Stille, die die Anspannung nur noch verstärkt.

Fliegen wird zum Albtraum – für Geschäftsleute, die nach Doha wollen; für Diplomaten auf dem Weg nach Wien; für Touristen, die dachten, es sei wieder sicher im Nahen Osten.

Doch das alles ist weit entfernt von der Realität in Washington, wo Lindsey Graham, umgeben von klimatisierten Denkfabriken und Fernsehstudios, vermutlich schmunzelt und angesichts der neuesten Entwicklungen anstößt.

Ein neuer Krieg beginnt mit einem Blick, einem Tweet, einem Schuss – vielleicht alles zusammen. Doch für einige scheint der echte Klang der Geschichte das Dröhnen der Kanonen zu sein.

Trump, der behauptete, er könnte jeden Krieg binnen 24 Stunden beenden, hat es nicht mal geschafft, diesen um mehr als fünf Minuten zu verzögern. Vielleicht ging das zu schnell, vielleicht war es aber auch vorhersehbar.

In den Medien riskiert man schnell, als antisemitisch gebrandmarkt zu werden, wenn man Israels Politik kritisch hinterfragt. Dabei wird der feine Unterschied zwischen legitimer Kritik und moralischer Verurteilung oft überschritten – gezogen von jenen, die die Deutungshoheit besitzen.

Israel öffentlich zu kritisieren, ist im Westen heikel.

Israel nimmt eine Sonderstellung in den westlichen Medien ein: Wenn es handelt, wird es oft als Opfer betrachtet, das selten zur Verantwortung gezogen wird. Widerspruch gibt es nur selten und meist nur in leisen Tönen.

In einer Welt, in der nicht das Recht, sondern die Stärke zählt, wer das eigene ‘Recht’ durchsetzen kann.

Mehr zum Thema – Über Trumps Aussage an Netanyahu, die Iran-Krise solle mit Gesprächen und nicht mit Bomben gelöst werden.

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