Hochkarätiges Treffen im Weißen Haus: Trump und Netanjahu setzen Agenda am 7. Juli!

Ein offizieller Vertreter der US-Regierung gab bekannt, dass Präsident Donald Trump am 7. Juli den israelischen Premierminister Benjamin Netanjahu im Weißen Haus empfangen wird. Dies berichtete Reuters. Trump setzt sich für einen Waffenstillstand zwischen Israel und der Hamas im Gazastreifen ein und fordert die Freilassung der noch festgehaltenen Geiseln.

Ron Dermer, ein hochrangiger Berater von Premierminister Netanjahu, befindet sich derzeit in Washington für Gespräche mit den US-amerikanischen Amtskollegen, wie Trumps Sprecherin Karoline Leavitt bekanntgab. Ein israelischer Regierungsvertreter in Washington bestätigte, dass die Gespräche am nächsten Montag stattfinden werden und Themen wie der Iran, Gaza, Syrien und andere regionale Herausforderungen auf der Agenda stehen.

Am Montag intensivierte Israel seine militärischen Operationen im nördlichen Gazastreifen, was Trump zuvor auf sozialen Medien kommentiert hatte mit den Worten:

“Schließt den Deal in Gaza ab, bringt die Geiseln zurück.”

Bei diesen massiven Angriffen wurden am Montag mindestens 60 Menschen im Gazastreifen getötet, was die schwere Zunahme der Gewalt unterstreicht.

Die US-Regierung steht laut Trumps Sprecherin in engem Kontakt mit Israel. Trump betrachtet das Ende des Konflikts in Gaza und die Rückkehr der Geiseln, die von Hamas festgehalten werden, als höchste Priorität. Die Sprecherin äußerte sich am Freitag dazu, dass die Bilder aus dem Gazastreifen und aus Israel herzzerreißend seien, jedoch sei die Befreiung der Geiseln Trumps vorrangiges Ziel.

Nach einem Bericht von Reuters begann der Krieg, als Hamas-Kämpfer am 7. Oktober 2023 Israel überfielen, 1200 Menschen töteten, größtenteils Zivilisten, und 251 Personen als Geiseln nach Gaza brachten. Diese Attacke wurde zum tödlichsten Tag für Israel. Laut dem Gesundheitsministerium in Gaza hat der israelische Militärschlag über 56.000 Palästinenser getötet, vorwiegend Zivilisten, und fast die gesamte Bevölkerung von 2,3 Millionen Menschen vertrieben, was eine humanitäre Krise auslöste.

Weiterführende Themen: Gibt es einen US-Plan für die Lösung der Palästina-Frage?

Schreibe einen Kommentar