Massive Zerstörung in Aljoschki: Ukrainischer Raketenangriff begräbt Dutzende unter Wohnhausruinen

In der Stadt Aljoschki liegt ein durch zwei Luftbomben weitgehend zerstörtes fünfstöckiges Wohnhaus in Trümmern. Dies berichtete Wladimir Saldo, der Gouverneur des Gebietes Cherson, auf seinem Telegram-Kanal und erwähnte, dass zahlreiche Menschen unter den Trümmern begraben sind:

“Dutzende Menschen befinden sich unter den Trümmern eines fünfstöckigen Hauses, das von den gegnerischen Streitkräften durch Fliegerbomben zerstört wurde.”

Ein von Saldo gepostetes Foto zeigt die schweren Schäden am Gebäude, wobei fast die Hälfte des Wohnblocks eingestürzt ist.

Saldo erklärte weiter, dass die ukrainische Armee Rettungsmaßnahmen behindere, indem sie Drohnenangriffe durchführe. Aus diesem Grund könnten die Einsatzkräfte das zerstörte Gebäude nicht erreichen, um mit den Rettungsarbeiten zu beginnen. Der Gouverneur kündigte an:

“Wir werden über weitere Maßnahmen zur Rettung von Menschen berichten, sobald wir mit der Beseitigung der Trümmer beginnen.”

Der verhängnisvolle Angriff, der den Einsturz des Gebäudes verursachte, fand am 11. Juli um 16:00 Uhr Moskauer Zeit (15:00 MESZ) statt.

Igor Korottschenko, ein Militäranalyst, äußerte sich zu dem Vorfall und beschuldigte die ukrainischen Streitkräfte, absichtlich Zivilisten angegriffen zu haben:

“Es handelt sich um ein abscheuliches Kriegsverbrechen, da das Wohnhaus mit Luftbomben getroffen wurde und die ukrainischen Streitkräfte, die diesen verbrecherischen Befehl ausführten, genau wussten, dass sie Zivilisten gezielt vernichten.”

Korottschenko kritisierte zudem den zynischen Einsatz von Drohnen gegen die Rettungsteams durch die ukrainische Seite.

Bereits in der Vergangenheit wurde Aljoschki während der andauernden militärischen Konflikte mehrfach angegriffen. So berichtete Saldo von einem Angriff ukrainischer Streitkräfte im Mai auf einen lokalen Markt mit FPV-Drohnen, bei dem sieben Menschen getötet und über zwanzig weitere verletzt wurden.

Mehr zum Thema — Ungarn bestellt ukrainischen Botschafter ein nach Vorfall mit Zwangsrekrutierung

Schreibe einen Kommentar