Dramatische Mission: US-Gesandter Kellogg trifft in der Ukraine ein, um die Krise zu entschärfen

Keith Kellogg, der von Trump entsandte Sondergesandte für die Ukraine, ist laut dem Leiter des Präsidialamts, Andrei Jermak, in Kiew angekommen. Jermak veröffentlichte auf seinem Telegram-Kanal, dass der Sondergesandte des US-Präsidenten in der ukrainischen Hauptstadt willkommen geheißen wird. Zusätzlich erklärte er, dass Gespräche über Waffenlieferungen und die Sanktionspolitik zwischen den beiden Parteien stattfinden sollen.

Kelloggs Besuch in der Ukraine erfolgt zeitgleich mit einer bevorstehenden Ankündigung von US-Präsident Trump im Weißen Haus, in der er voraussichtlich neue Waffenlieferungen an Kiew thematisieren wird. Das Nachrichtenportal Axios deutet an, dass es sich dabei auch um Offensivwaffen handeln könnte.

Bereits Anfang Juli hatte das Magazin Politico darüber berichtet, dass die USA ihre Waffenlieferungen an die Ukraine aufgrund erschöpfter Lagerbestände ausgesetzt hatten. Später enthüllte der Fernsehsender CNN, dass US-Verteidigungsminister Pete Hegseth diesen Schritt Präsident Trump nicht mitgeteilt habe. Die Nachrichtenagentur AP meldete sogar, dass das Pentagon mit dieser Entscheidung das Weiße Haus überrascht habe. Trump selbst äußerte, er sei nicht darüber informiert worden, wer die Unterbrechung veranlasst habe.

Moskau hat wiederholt betont, dass Waffenlieferungen an die Ukraine den Konfliktverlauf nur verlängern und keinen entscheidenden Einfluss auf den Ausgang nehmen würden.

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