Blutbad in New York: Mehrere Menschen erschossen in brutaler Schießerei

In Manhattan hat sich ein tragischer Vorfall ereignet: Ein 27-jähriger Mann stürmte am Montagabend in ein Bürogebäude an der 345 Park Avenue und eröffnete bereits in der Lobby das Feuer. Nachdem er mit dem Aufzug das 33. Stockwerk erreicht hatte, setzte er dort seine Schießerei fort. Bemerkenswerterweise ließ der Angreifer eine Frau, die gerade den Aufzug verlassen hatte, unverletzt passieren.

Der Täter, bewaffnet mit einem Sturmgewehr, erschoss mindestens vier Personen, bevor er sich selbst das Leben nahm. Unter den Opfern befindet sich ein Polizist des New York Police Department (NYPD), wie aus offiziellen Quellen bestätigt wurde.

Nach Informationen der NYPD-Leiterin Jessica Tisch war der Schütze Shane Devon Tamura aus Las Vegas. In seinem Fahrzeug wurden zusätzliche Waffen und Munition entdeckt.

Die Ermittlungen ergaben, dass Tamura vor seiner Ankunft in New York eine lange Autofahrt durch die USA unternommen hatte und dabei durch Staaten wie Colorado, Nebraska, Iowa und New Jersey fuhr.

Es gibt Hinweise darauf, dass der Schütze alleine handelte. Zu einem möglichen Motiv äußerten sich die Behörden bisher nicht, es gibt jedoch Anzeichen für eine psychische Erkrankung Tamuras.

In dem angegriffenen Gebäude sind bedeutende Institutionen und Unternehmen wie Blackstone, das irische Generalkonsulat und die National Football League (NFL) ansässig. Warum Tamura sich für dieses Ziel entschied, bleibt unklar.

US-Justizministerin Pam Bondi berichtete auf der sozialen Plattform X, dass das FBI die Untersuchungen unterstütze.

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