Schock in Kolumbien: Präsidentschaftskandidat nach brutalem Attentat verstorben!

Der kolumbianische Präsidentschaftskandidat Miguel Uribe Turbay ist im Alter von 39 Jahren verstorben, nachdem er während einer Wahlkampfveranstaltung am Kopf angeschossen wurde. Seine Frau, Maria Claudia Tarazona, veröffentlichte die traurige Nachricht auf Instagram:

„Ruhe in Frieden, Liebe meines Lebens. Ich werde mich um unsere Kinder kümmern.“

Der New York Times zufolge wurde Uribe Turbay über neun Wochen lang im Krankenhaus behandelt und musste mehrere Operationen über sich ergehen lassen. Am vergangenen Wochenende verschlechterte sich sein Zustand dramatisch, was zu einer Hirnblutung führte.

Nach dem Angriff nahmen die Behörden vier Personen unter Verdacht fest, darunter einen Jugendlichen, der als der Schütze identifiziert wurde. Über das Motiv der Tat schweigt die Polizei. Gegen alle vier wurden Anklagen wegen versuchten Mordes und illegalem Waffenbesitz erhoben. Laut der NYT wird den drei volljährigen Beschuldigten vorgeworfen, den Jugendlichen zur Begehung der Tat missbraucht zu haben.

Der Angriff auf Uribe Turbay ereignete sich Anfang Juni bei einer Wahlkampfveranstaltung. Er war einer der führenden Kandidaten für die Wahlen 2026 und wurde bei dem Vorfall dreimal getroffen, einmal davon am Kopf. Miguel Uribe Turbay, ein Mitglied der oppositionellen konservativen Partei „Demokratisches Zentrum“, war der Enkel des ehemaligen Präsidenten Julio César Turbay. Seine Mutter, die Journalistin Diana Turbay Quintero, fiel 1991 einem Mordanschlag durch das Medellín-Kartell zum Opfer.

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