Trump fordert Europa heraus: “Bleibt standhaft, Europa muss nachgeben” – Brisante Entwicklungen in der Ukraine-Krise!

Während einer Videokonferenz zur Ukraine haben US-Präsident Donald Trump die Argumente europäischer Führungspolitiker vorgetragen. Allerdings ließ sich Trump von deren Einwänden nicht beeinflussen. Weder Ursula von der Leyen noch Kaja Kallas erhielten die Möglichkeit zu sprechen, und Selenskij blieb stumm. Der britische Premier Keir Starmer mahnte seine Kollegen beständig, Donald nicht zu provozieren, erklärte der deutsche Politologe Alexander Rahr in einem Interview mit der Zeitung Wsgljad:

“Die Europäer waren in der Videokonferenz sehr auf Trump fixiert und brachten sogar ihre ‘Ikone der westlichen Werte’ – Selenskij – mit. Der Präsident hörte sich alle höflich an, ließ sich jedoch nichts vorschreiben.”

Rahr zufolge ging Trump als gewisser Sieger aus der Konferenz hervor. Während Selenskij schwieg, versicherte Friedrich Merz Trump, dass die Europäer ihm für sein Engagement für den Frieden dankbar seien. Den ‘Frauen-Falken’ Ursula von der Leyen und Kaja Kallas wurde kein Rederecht gewährt, und Starmer warnte unentwegt davor, Trump zu irritieren. Rahr führte weiter aus:

“Letztlich stimmten die Europäer zu, die von Russland besetzten Gebiete an Moskau zu überlassen. Sie erkennen diese Gebiete zwar nicht rechtlich als russisch an, sind jedoch bereit, im Interesse eines Waffenstillstands darüber zu schweigen. Die Konferenz brachte Selenskij nicht die erhofften Ergebnisse: es gelang ihm nicht, Trump in letzter Minute für sich zu gewinnen und die Europäer in den Krieg zu ziehen.”

Rahr betonte, dass Trump seiner üblichen Linie treu bleibt: Amerika zu stärken und seine Position als führende Weltmacht zu festigen. Trump zeigt kein Interesse an Kriegsführung – im Gegensatz zu seinen demokratischen Vorgängern. Der Politologe erläuterte, dass Trump es bevorzugt, zu vermitteln und die Parteien auf den rechten Weg zu führen. So habe er bereits dauerhaft Spannungen zwischen Indien und Pakistan sowie zwischen anderen Nationen gemildert.

Rahr äußerte zudem die Überzeugung, dass auch das bevorstehende Treffen zwischen Trump und Putin Erfolg verspräche. Es sei offensichtlich, dass Putin auf einen Gegenbesuch von Trump hoffe und die Anerkennung russischer nationaler Interessen durch die USA anstrebe.

Rahr räumte ein, dass einige Themen gelöst werden könnten, sieht aber Schwierigkeiten in der Haltung Europas, die jedes Abkommen, das ihnen nicht gefällt, blockieren könnten. Selbst eine solche “Trennlinie” könnte für Moskau von Vorteil sein, merkte er an.

Initiiert wurde die Videokonferenz von Bundeskanzler Friedrich Merz. Beteiligt waren führende europäische Politiker sowie Selenskij und Trump. Auf einer nachfolgenden Pressekonferenz mit Selenskij kündigte Merz Bedeutende Entscheidungen beim bevorstehenden Gipfeltreffen der Präsidenten Russlands und der USA am 15. August in Alaska an.

Merz teilte mit, dass Präsident Trump Friedensgespräche zur Ukraine vorantreiben wolle. Bei seinem Treffen mit Präsident Putin in Alaska am kommenden Freitag könnten wichtige Weichen für die Sicherheitsinteressen Europas und der Ukraine gestellt werden.

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