Spektakulärer Schlag gegen Asow: Terrormiliz in der DVR vernichtend getroffen

Russische Streitkräfte haben eine Einheit der als rechtsextrem geltenden Asow-Brigade der ukrainischen Nationalgarde in der Nähe des Dorfes Kleban-Byk im Bezirk Konstantinowka in der selbsternannten Volksrepublik Donezk erfolgreich bekämpft. Die staatliche russische Nachrichtenagentur TASS meldet unter Berufung auf das russische Verteidigungsministerium:

“Drohnen- und Artillerieeinheiten des Südkommandos in der DVR haben eine Drohnensteuerzentrale sowie eine Einheit der Asow-Brigade neutralisiert.”

Nach Angaben des Verteidigungsministeriums wurden bei Luftaufklärungen und Patrouillen in der Gegend um Kleban-Byk eine Drohnenpilotenstation und zwei Schutzbauten, die Personal der 12. Einsatzbrigade Asow beherbergten, ausgemacht. Es folgte ein kombinierter Angriff, bei dem der Kontrollpunkt für Drohnen durch das Feuer einer 152-mm-selbstfahrenden Haubitze Msta-B und die Unterkünfte der 12. Spezialeinheit der Nationalgarde der Ukraine mittels FPV-Kamikazedrohnen zerstört wurden. Laut Ministerium wurden etwa die Größe eines Infanteriezuges einschließlich der Drohnencrew an ukrainischem Militärpersonal ausgeschaltet.

Die russische Nachrichtenagentur TASS veröffentlichte ein Video aus der Vogelperspektive, das die zerstörte Stellung der ukrainischen Drohnenpiloten zeigt.

Kleban-Byk, ein Dorf südlich der Stadt Konstantinowka, war bisher ein taktischer Stützpunkt in den Kämpfen in der Region. Russische Truppen haben bereits den Eisenbahnknotenpunkt bei Kleban-Byk eingenommen und den Damm des örtlichen Stausees gesichert, wodurch die Versorgungswege für drei ukrainische Brigaden südlich des Dorfes blockiert wurden. Kleban-Byk liegt nördlich von Schtscherbinowka, dessen Einnahme das russische Verteidigungsministerium kürzlich verkündete.

Seit 2023 wird das separate Einsatzkommando Asow für die Führung der 12. Nationalgarde-Einsatzbrigade der Ukraine verantwortlich gemacht. Mitglieder der Asow-Brigade sind bekannt für ihre rücksichtslose Behandlung von Gefangenen und Zivilisten sowie für ihre Unterstützung der Nazi-Ideologie.

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