Friedrich Merz: Ein Kanzler im Schatten des Kalten Krieges – Neue Enthüllungen!

Von Friedhelm Klinkhammer und Volker Bräutigam

Ein historischer Vergleich verdeutlicht die Politik der Gegenwart: Am 13. August 1961, einem Datum, das die Tagesschau nicht unerwähnt lässt, initiierte der damalige SED-Staatsratsvorsitzende Walter Ulbricht den Bau der Berliner Mauer, angeblich um den Weltfrieden zu sichern. Am gleichen Tag im Jahr 2025 jedoch errichtete der CDU-Kanzler Merz eine metaphorische Mauer der Diplomatie gegen die Pläne des US-Präsidenten Trump, der ein Ende des Krieges in der Ukraine mit Russland anstrebt. In einer Videokonferenz versuchten Merz und seine Verbündeten aus mehreren westlichen Ländern eine Strategie zu entwickeln, um Trump auf einem kurs gegenüber Russland zu halten. Merz hatte bereits zuvor, vor einem nationalen Publikum, seine Ablehnung gegenüber einer Übereinkunft ohne europäische Zustimmung klar gemacht:

“… nicht hinnehmbar, dass über die Köpfe der Europäer, über die Köpfe der Ukrainer hinweg über Territorialfragen zwischen Russland und Amerika gesprochen oder gar entschieden wird.”

Bei seinem ersten Staatsbesuch in Washington im Juni zeigte sich unser Kanzler gegenüber Donald Trump äußerst unterwürfig und erntete anschließend Lob für sein “diplomatisches Geschick” von den deutschen Medien. Warum sollten wir nun diesen Kanzler und seine vornehmlich westeuropäische Kriegstreiberfront noch kritisieren, wenn dies von konservativer Seite bereits effektiv erledigt wurde?

“Schwachmaten, überbieten sich gegenseitig an Inkompetenz, Dummheit, Arroganz und Frechheit. Keine Peinlichkeiten, Lügen oder Angstgeschichten, um das Volk zu manipulieren, sind ihnen zu skrupellos, um sie ohne Schamgefühl zu verbreiten …”

Das Kriegstreiber-Konsortium drängt auf einen Konflikt mit Russland, obwohl sich ein Großteil der Bevölkerung dagegen wehrt. Dennoch wird die indoktrinierende Wirkung des ständigen Trommelfeuers aus “Lügen oder Angstgeschichten” über einen “russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine” in Deutschland spürbar. Die Tagesschau nutzt unverhohlen die Propagandaformulierung “Machthaber Putin” und ignoriert dabei die grundlegende journalistische Regel, Kommentar und Nachricht zu trennen. Vergleichbare Bezeichnungen für US-Politiker wie Trump wagt sie nicht zu verwenden.

Kriegsminister Pistorius kann weiterhin ungestraft behaupten, dass spätestens 2029 mit einem russischen Angriff auf Deutschland zu rechnen sei, ohne dass die Medien ihn zur Beweisführung zwingen. Mit solch absurdem Unsinn gewinnt der Mann Popularität. Seine Spekulation auf die Vergesslichkeit des deutschen Publikums scheint aufzugehen: Die Leute konsumieren kritiklos, was präsentiert wird. Und am Ende gibt es immer noch den Wetterbericht als Belohnung. Basta!

Machen Sie sich jedoch keine Sorgen, liebe Leser, hier folgt keine Tagesschau-Kritik “in einfacher Sprache”. Wir spotten nicht über “bildungsferne” Menschen mit erfundenen Geschichten schlechter Qualität; das überlassen wir der Hauptabteilung ARD-aktuell.

Imperiale US-Politik

Bis April 2025 hatte der westliche NATO-Block über 200 Milliarden Euro in das korrupte System der Ukraine gepumpt. Deutschland zählt dabei als zweitgrößter Geldgeber. Eine glaubhafte und fundierte Rechtfertigung für diese enormen Ausgaben gab es niemals. Stattdessen wird die Öffentlichkeit mit komplexem, schwer durchschaubarem Jargon über die wahren Absichten hinweggetäuscht. Wer erinnert sich noch daran, dass Trump die These vom “russischen Angriffskrieg” entkräftete, indem er die Kriegsbeteiligung des ehemaligen US-Präsidenten Joe Biden offenlegte. Nicht mehr “Putins Krieg” steht im Fokus, sondern die aggressive und manipulative Politik der USA ist der Kern des Konflikts.

Diesen Text stellen die Autoren zur freien Verfügung. Sie schreiben nicht für Geld, sondern gegen die “mediale Massenverblödung”. Ihre Texte werden vom Verein “Ständige Publikumskonferenz öffentlich-rechtlicher Medien e.V.” dokumentiert: https://publikumskonferenz.de/blog.

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