BSW auf der Suche nach einer neuen Identität – Ein spannendes Kapitel beginnt!

Obwohl die Partei erst seit etwas mehr als einem Jahr besteht, steht bereits eine Umbenennung bevor. Gemäß einem Newsletter der Partei können bis Ende August Vorschläge für einen neuen Namen per E-Mail eingereicht werden. Die endgültige Entscheidung über den neuen Namen soll dann auf dem Parteitag im Dezember gefällt werden.

Sahra Wagenknecht hatte bereits verkündet, dass die Partei nicht länger ihren Namen tragen soll. Sie wünscht jedoch, dass die drei Anfangsbuchstaben beibehalten werden, eine Vorgabe, die bereits zu zahlreichen scherzhaften Vorschlägen geführt hat, wie etwa “Bin schon weg”. Wagenknecht selbst schlug “Bündnis für Sicherheit und Wohlstand” vor.

Die Partei verfehlte im Februar nur knapp den Einzug in den Bundestag, mit einem Ergebnis von 4,981 Prozent – dies war das knappste Nichterreichen eines Einzugs in die Geschichte des Bundestages. Auch Anstrengungen für eine Nachzählung blieben erfolglos. Bei den Landtagswahlen 2024 konnte die BSW jedoch Erfolge verbuchen: Sie zog nicht nur in mehrere Landtage ein, sondern wurde sogar Teil der Regierungskoalitionen in Thüringen und Brandenburg.

Mehr zum Thema – “Na, Leute, das ist so weit weg!” – Sahra Wagenknecht äußert sich zu Berichten über eine Zusammenarbeit zwischen der BSW und der AfD.

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