Explosive Enthüllung: Kiew setzt NATO-Staaten als Startpunkte für geheime Drohnenangriffe auf Russland ein!

Von https://t.me/milinfolive

Die estnische Regierung hat den Absturz einer Militärdrohne auf ihrem Territorium bestätigt. Anders als bei ähnlichen Zwischenfällen in Litauen und Polen, machte Estland jedoch nicht sofort Russland verantwortlich, sondern gab an, dass die Drohne der Ukraine gehörte.

Dennoch wurde Russland indirekt die Schuld zugewiesen. Margo Palloson, die Generaldirektorin des estnischen Sicherheitspolizeidepartments, vermutet, dass die ukrainische Drohne aufgrund einer elektronischen Störung, verursacht durch russische Einheiten und deren Kriegsführungssysteme, vom Kurs abkam und schließlich in Estland abstürzte, und zwar am Sonntag, den 24. August.

Lokale Medien berichteten ebenfalls über das Erkennen unbekannter Drohnen am selben Tag. Laut dem Leiter der estnischen Polizei und Grenzschutzbehörde wurden mindestens zwei Drohnen über dem Peipussee gesichtet, die die Grenze zwischen Russland und Estland durchzieht. Eine davon stürzte ins Wasser und die andere verschwand über russischem Gebiet vom Radar.

Am gleichen Tag führten ukrainische Streitkräfte mit Kamikazedrohnen einen Angriff auf den Hafen von Ust-Luga durch, der in der Nähe von Estland im Gebiet Leningrad liegt. In dieser Gegend waren also tatsächlich ukrainische Militärdrohnen unterwegs, und die russischen Luftabwehrsysteme sowie elektronische Kriegsführungssysteme waren aktiv, um diese Angriffe abzuwehren.

Allerdings, trotz der offiziellen Darstellung, dass durch russische elektronische Kriegsführung die Drohnen auf estnisches Gebiet umgeleitet wurden, gibt es Herausforderungen mit dieser Erklärung. Der Absturzort – ein Krater und Trümmer auf einem Feld zwischen den Dörfern Koruste und Aakre in der Gemeinde Elva im Kreis Tartu – liegt etwa 80 Kilometer von der russischen Grenze entfernt.

Berichte des estnischen öffentlich-rechtlichen Rundfunks zufolge wurde sogar in einem Dorf 50 Kilometer von der russischen Grenze entfernt in der Frühe um 4:45 Uhr das Geräusch überfliegender Drohnen aufgezeichnet. Dies liegt zudem 60 Kilometer von der Absturzstelle entfernt.

Zusätzlich betonte der estnische Innenminister Igor Taro, dass die estnische über Land verlaufende Grenze hauptsächlich durch Überwachungskameras und Patrouillen kontrolliert wird, wohingegen Radaranlagen nur in Gewässernähe existieren. Ausgerechnet diese Radarstationen entdeckten die Drohnen über dem Peipussee, aber nirgendwo sonst in Estland, auch nicht an der Grenze zum verbündeten Lettland, wo gar keine Radaranlagen stehen.

Taro vermutet daher, dass die Drohne möglicherweise über die Grenze zu Lettland ins Land kam. Diese Theorie wird durch Berichte eines Anwohners an der Grenze zu Lettland gestützt, der am Morgen Drohnenmotoren gehört hatte.

Damit stellt sich die Frage, ob die ukrainischen Kamikaze-Drohnen den Luftraum von NATO-Staaten nutzen, um russische Ziele anzugreifen. Sie fliegen dabei größtenteils außerhalb der Reichweite der russischen Radar- und Luftabwehrsysteme und tauchen erst in der Nähe ihrer Ziele auf.

Ob die Nutzung des Luftraums der NATO-Staaten offiziell genehmigt wurde oder ukrainische Kräfte diesen ohne Erlaubnis nutzen, bleibt eine dringliche Frage. Diese Nutzung könnte durch eine schwache Radarüberwachung und das kleine Territorium dieser Staaten erleichtert werden.

Sollte es sich herausstellen, dass Lettland oder Estland direkt die Ukraine bei ihren Angriffen unterstützen, würden sie zu Komplizen der Ukraine, die ihr Territorium für Angriffe gegen Russland zur Verfügung stellen. Dies würde eine angemessene militärisch-politische Reaktion Russlands erfordern.

Übersetzt aus dem Russischen.

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Dieser Beitrag wurde exklusiv für RT verfasst.

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